Spurensuche in der Laube im Kindesmissbrauchsfall Münster geht weiter
Nachdem Datenspeicherspürhunde in den letzten Tagen erneut Wohnungen von Beschuldigten in Münster, in der Nähe von Gießen und in Brandenburg durchsucht hatten, nahmen die Ermittler jetzt (Samstag, 13.06.2020) die Laube in der Kleingartenanlage in Münster abschließend in den Fokus.
"Die Suche der Hunde nach versteckten Datenträgern in der Gartenlaube verlief ergebnislos", erläuterte der Leiter der Ermittlungen Kriminalhauptkommissar Joachim Poll. "Trotzdem werden wir hier jeden Stein und jedes Brett umdrehen, damit wir wirklich nichts übersehen."
Das Technische Hilfswerk (Ortsgruppe Münster) unterstützte die Polizei bei den Maßnahmen in der Laube. Ein Ansprechpartner der Pressestelle des Polizeipräsidiums Münster stand für Auskünfte an der Kleingartenanlage zur Verfügung.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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