Sieben Jugendliche nach Verfolgungsfahrt mit gestohlenem Transporter gestoppt - Hubschrauber und Diensthunde im Einsatz

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Einsatzkräfte der Polizei Köln und Wuppertal haben in der Nacht auf Dienstag (19. September) sieben Jugendliche (14 bis 16 Jahre) nach einer Verfolgungsfahrt gestellt und deren Mobiltelefone sowie den zuvor in Osnabrück gestohlenen Ford Transit sichergestellt.

Eine Streife der Autobahnpolizei Köln hatte dem Transporter gegen 0 Uhr auf der Autobahn 1 in Höhe Köln-Lövenich das Signal "STOP POLIZEI" gegeben. Dieses missachtete der Fahrer, der zwischenzeitlich bei erlaubten 60 km/h mit mehr als der dreifachen Geschwindigkeit in Richtung Dortmund unterwegs war.

An der Anschlussstelle Wuppertal-Langerfeld fuhr der Fahrer des Transporters von der Autobahn ab und anschließend in der Stadt mit hoher Geschwindigkeit weiter. Dort hatte er unter anderem mehrere Rot zeigende Ampeln missachtet.

Aufgrund der Gefährdung Unbeteiligter hatten die Polizisten die Verfolgung im Stadtgebiet abgebrochen und mithilfe eines Hubschraubers und eines Diensthundes nach dem Fahrzeug und dessen Insassen gefahndet.

Einsatzkräfte entdeckten den leerstehenden Transporter wenig später auf einem Parkplatz am Oberbarmer Bahnhof. In unmittelbarer Nähe stellten zivile Polizisten die sieben Jugendlichen, als diese gerade aus einem Gebüsch ein Gleis betraten und über den Berliner Platz rannten.

Ermittler prüfen nun die genauen Hintergründe, insbesondere wer zur Tatzeit hinter dem Steuer des Transporters gesessen hat und ob die in Dortmund und Essen lebenden jungen Männer mit dem Diebstahl des Transits im Zusammenhang stehen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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