Seniorin über soziale Netzwerke um Erspartes gebracht
Eine 69 - Jährige aus dem Stadtteil Recklinghausen Süd wurde Opfer einer Betrugsmasche. Über verschiedene soziale Netzwerke stand sie für eine längere Zeit in Kontakt mit bislang unbekannten Tätern. Diese gaben unter anderem an, Spenden für ein Waisenhaus zu sammeln. Weiterhin überredeten sie die Frau, vermeintlich in Kryptowährung zu investieren. Die Seniorin überwies den Unbekannten über den Zeitraum eine mittlere fünfstellige Summe.
Betrugsmaschen
Gerade in den sozialen Netzwerken haben Täter die Möglichkeit, als vermeintlich vertrauenswürdige Personen aufzutreten und die Geschädigten emotional abhängig zu machen. Dabei denken die Betrüger sich verschiedenste Gründe aus, die das Opfer dazu bringen, Geldbeträge zu überweisen.
Ratschlag
Gehen Sie nicht auf Forderungen der Betrüger ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld. Brechen Sie in so einem Fall jeglichen Kontakt ab. Speichern Sie alle Mails und Text-Verläufe und erstatten Sie schnellstmöglich Anzeige.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.