Schusswaffen am Neujahrsmorgen am Hauptbahnhof

An Neujahr (1. Januar) beobachteten Bundespolizisten vor dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof, wie zwei Männer mit Pistolen in die Luft schossen. Einsatzkräfte verfolgten die Personen und stellten die Waffen sicher.

Gegen 0:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof in Gelsenkirchen. Dort beobachteten sie, wie aus einer Personengruppe heraus, welche sich wenige Meter vor dem Bahnhof befand, mehrmals in die Luft geschossen wurde.

Beim Erblicken der Einsatzkräfte flüchteten die Tatverdächtigen in eine Seitenstraße. Nach wenigen Metern konnten die Beamten die zwei Männer jedoch stellten und überprüfen. Zunächst verneinten die 21- und 26- Jährigen noch den Besitz einer Waffe. Bei einer Durchsuchung fanden die Polizisten jedoch jeweils eine Schreckschusspistole in den Taschen der Männer. Die Läufe der Pistolen waren noch warm.

Die Bundespolizisten brachten die Männer zur Wache. Dort ermittelten sie, dass die Gelsenkirchener keinen Waffenschein für die Pistolen besaßen.

Die Beamten stellten die Waffen sicher und leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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