Schulwegsicherung nach Schulbeginn eine Bilanz
Die Polizei hat in den ersten drei Wochen des neuen Schuljahres intensiv im Umfeld der Schulen kontrolliert und die Wege überwacht. Ein großes Augenmerk lag dabei auf der Prävention, jedoch wurden auch repressive Maßnahmen nicht außer Acht gelassen.
zu hohe Geschwindigkeit
In den ersten Wochen nach dem Schulbeginn mussten insgesamt 379 Autofahrer wegen zu hoher Geschwindigkeit an und auf Schulwegen Verwarngelder zahlen, 16 erhielten eine Anzeige. In der Spitze war ein Autofahrer mit 61 km/h bei erlaubten 30 Stundenkilometer unterwegs.
Gurtpflicht
Bei der Überprüfung der Gurtpflicht und der Kindersitze mussten vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen geschrieben und zwölf Verwarngelder genommen werden. Bei der Überwachung von Haltverboten im Schulumfeld erhob die Polizei insgesamt 184 Verwarngelder. Bei der Inaugenscheinnahme der Verkehrssicherheit von Fahrrädern oder dem richtigen Verhalten von Radfahrern im Straßenverkehr wurden insgesamt 48 Verstöße festgestellt und geahndet.
Die Schulwege werden auch weiterhin überwacht, mit Kontrollen ist jederzeit zu rechnen. Daher appelliert die Polizei an alle Autofahrer: Fahren Sie gerade im Umfeld von Schulen vorsichtig und rechnen sie stets mit unvorhersehbaren Gefahren im Straßenverkehr.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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