Radfahrkontrollen durch die Polizei in Marl

Die Polizei Recklinghausen hat am Dienstag vermehrt Radfahrerinnen und Radfahrer kontrolliert. Der Tag diente dazu, das Bewusstsein für die Gefahren des Straßenverkehrs zu erhöhen und die Sicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern zu steigern.

In den Städten Recklinghausen, Datteln, Marl und Haltern am See kontrollierten die Einsatzkräfte rund 150 Radfahrende.

48 Personen mussten ein Verwarngeld zahlen. An den Fahrrädern konnten technische Mängel, wie zum Beispiel ein defektes Licht, festgestellt werden. Andere Radfahrer waren als "Geisterradler" unterwegs.

Die Polizeibeamten hatten auch Autofahrer und E-Scooter-Fahrer im Blick:

Vier E-Scooter waren nicht richtig versichert. Entsprechende Strafanzeigen gegen das Pflichtversicherungsgesetz wurden geschrieben.

80 Autofahrer waren zu schnell unterwegs. 68 Personen mussten ein Verwarngeld entrichten, gegen zwölf Fahrzeugführer wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.

Die Geschwindigkeitskontrollen fanden im Bereich von Fahrradstraßen und Radschnellwegen statt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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