PKW kollidiert mit Stadtbahn, Fahrer des PKW musste aufwändig gerettet werden
Auf der Rheinischen Straße in Dortmund-Mitte ist es am Samstag (17. Dezember) zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn gekommen. Der Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Vier Beteiligte wurden verletzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand
war ein 26-Jähriger aus Rhede gegen 20:45 Uhr mit seinem Pkw auf der Rheinischen Straße in Richtung Westen unterwegs. Parallel zu ihm fuhr die dortige Straßenbahn. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor der Autofahrer in Höhe der Hausnummer 173 die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Straßenbahn. Trotz einer Notbremsung konnte der 51-jährige Bahnfahrer einen Zusammenstoß nicht verhindern.
Der 26-Jährige aus Rhede wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste befreit werden. Er und seine 21-jährige Beifahrerin, ebenfalls aus Rhede, kamen schwer verletzt in ein Krankenhaus. Eine 22-Jährige aus Bocholt, die auf der Rückbank des Pkw saß wurde leicht verletzt. Der Bahnfahrer aus Lünen erlitt einen Schock.
Der nicht mehr fahrbereite Pkw musste abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Rheinische Straße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 7.000 Euro.
Der Feuerwehreinsatz
Am Samstag, kurz vor 21:00 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der Rheinischen Straße alarmiert. In Höhe Neue Radstraße kam es zu einem Auffahrunfall zwischen einer Straßenbahn und einem PKW.
Der PKW kam vom rechten Fahrstreifen ab und wurde von der hinter ihm fahrenden Stadtbahn seitlich berührt. Bei diesem Unfall wurden der 26-jährige Fahrer des BMW schwer verletzt und musste von den Einsatzkräften der Feuerwehr mit der Spezialeinheit Bergung durch schweres technisches Gerät schonend aus dem Auto befreit werden.
Zuvor konnten die beiden weiteren Insassen, ein 21-jähriger Mann mit leichten Verletzung und eine unverletzte 22-jährige Frau selbstständig das Auto verlassen. Alle drei Patienten wurden vom Rettungsdienst, sowie zweier Notärzte vor Ort versorgt und anschließend in Dortmunder Krankenhäuser transportiert.
Der Fahrer der Straßenbahn blieb unverletzt und wurde psychologisch von der DSW21 betreut. Ebenso blieb eine nicht bekannte Anzahl von Fahrgästen der Stadtbahn unverletzt und hatte bei Eintreffen der Einsatzkräfte die Einsatzstelle bereits verlassen.
An dem PKW entstand ein Totalschaden, an der Stadtbahn ein leichter Frontschaden, ohne aber die Fahrtüchtigkeit dieser einzuschränken. Zur Rettung des Fahrers konnte die Bahn ein paar Meter nach hinten gefahren werden. So wurde es den Einsatzkräften möglich, von der Unfallseite aus den Fahrer zu befreien.
Die Rheinische Straße war für die Rettungsarbeiten in beide Fahrtrichtungen für den Straßen- und Schienenverkehr gesperrt.
Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache.
Es waren der Löschzug und die Spezialeinheit Bergung von der Feuerwache 1 (Mitte) und des Rettungsdienstes an der Einsatzstelle.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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