Motorradfahrer und seine Sozia beim Verkehrsunfall auf der A 31 tödlich verunglückt
Tödliche Verletzungen erlitten ein Motorradfahrer und seine Mitfahrerin bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 31. Ersten Erkenntnissen zufolge war das mit zwei Personen besetzte Motorrad in den frühen Morgenstunden (1.9., 0:53 Uhr) auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn 31 Richtung Emden unterwegs. Hinter ihnen fuhr ein 39-jähriger Autofahrer aus Schermbeck. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 39-Jährige bei Dorsten auf das Krad auf und schleuderte es durch den Aufprall über die Fahrbahn. Sein Seat prallte gegen die Mittelschutzplanke, wurde von dort über die Fahrbahn katapultiert, überschlug sich anschließend im angrenzenden Grünstreifen und blieb auf der Fahrzeugseite liegen.
Eine 47-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Kreis Steinfurt bemerkte den Ermittlungen zufolge den Unfall zu spät, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit der, auf der Fahrbahn liegenden, 51-jährigen Frau aus den Niederlanden. Ihr Mercedes, sowie ein Hyundai, der durch herumfliegende Fahrzeugteile beschädigt wurde, kamen auf dem Seitenstreifen zum Stillstand.
Zwei Tote Personen
Die 51-jährige und der 61-jährige Niederländer verstarben noch an der Unfallstelle.
Rettungskräfte brachten den schwer verletzten 39-Jährigen in ein Krankenhaus. Die 47-Jährige, der Hyundai-Fahrer, sowie fünf Beifahrer wurden verletzt.
Die Fahrtrichtung Emden wurde für etwa sieben Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Dorsten-West abgeleitet. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 17.500 Euro. Wer das Krad gefahren ist, ist Bestandteil der Ermittlungen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde für die Unfallrekonstruktion ein Gutachter hinzugezogen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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