Motorrad in Marl wurde bei Verkehrskontrolle sichergestellt
Die Polizei Recklinghausen hat am Samstagabend großangelegte Kontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. Zwischen 18 Uhr am Samstag und 01 Uhr am Sonntag kontrollierten Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen Verkehrsteilnehmende.
Dabei wurden insgesamt 151 Fahrzeuge gemessen, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren. Trauriger Spitzenreiter war dabei ein Autofahrer, der mit 97 km/h statt erlaubter 50 km/h unterwegs war. In zwei Fällen kommt auf die Fahrzeugführenden, neben einem Verwarn- bzw. Bußgeld, auch ein Fahrverbot zu.
"Überhöhte Geschwindigkeit im Straßenverkehr gehört nach wie vor zu den größten Gefahren im Straßenverkehr. Die Kontrolle der zulässigen Höchstgeschwindigkeit dient unmittelbar der Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle. Wir schöpfen bei unseren Maßnahmen alle rechtlichen, technischen, und taktischen Möglichkeiten aus, um die Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren", sagt Recklinghausens Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen.
In Marl ist den Einsatzkräften ein Motorradfahrer auf der Victoriastraße aufgefallen. Das Fahrzeug war deutlich zu laut, sodass die Betriebserlaubnis erloschen war. Das Motorrad wurde sichergestellt. Ein zusätzliches Strafverfahren wurde eingeleitet, da am Fahrzeug verfassungsfeindliche Symbole angebracht waren. Der Staatsschutz ist in die weiteren Ermittlungen eingebunden.
Beamtinnen und Beamte der Polizei Recklinghausen werden zur Bekämpfung von Unfallursachen regelmäßig fortgebildet. Grundsätzlich werden derartige Kontrollen nicht nur im Rahmen von Schwerpunktkontrollen durchgeführt, sondern auch in den täglichen Dienst integriert.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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