Mit E-Scootern auf dem Ruhrschnellweg A 40 unterwegs

Zwei Georgier mit E-Scootern mussten  durch Polizisten auf dem Ruhrschnellweg gesichert werden. Offenbar hatten die beiden Englisch sprechenden Männer (24 und 26 Jahre) aus Georgien die Orientierung im Bereich des Steeler Wassserturms verloren. Mit gemieteten E-Scootern und vermutlich eingeschalteter Handynavigation ging es von der Steeler Straße, über die Markgrafenstraße direkt auf die Autobahnauffahrt zum Ruhrschnellweg (BAB 40).
Zahlreiche Auto- und LKW- Fahrer meldeten sich sofort über den Polizeinotruf und beschrieben die Gefahr, in der sich die beiden Männer befanden. Direkt am rechten Fahrbahnrand, eine Standspur ist in diesem Bereich nicht vorhanden, fuhren die Männer in Richtung Dortmund. Zum Glück für die Rollerfahrer befand sich ein Streifenwagen der Inspektion Mitte in der Nähe. Unter Zuhilfenahme von Sonderrechten trafen die Polizisten wenige Minuten später auf die Beiden, die sofort um Hilfe baten. Glücklicherweise unverletzt hatten sie es bis zu einem Standstreifen im Autobahndreieck Ost (A40/ A52) geschafft. Schnellstmöglich wurden die georgischen Männer und die beiden E-Scooter gesichert zur nächsten Autobahnausfahrt transportiert. Dankend zahlten die Verkehrssünder das angebotene Verwarnungsgeld und setzten ihren Weg Richtung Gelsenkirchen auf innerstädtischen Straßen fort. Bleibt zu hoffen, dass sie die Einstellungen in ihrem Handy berichtigten und die Autobahnnutzung ausschalteten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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