Mit 112 Stundenkilometern auf der Marler Straße durch die Stadt

Mit 112 km/h durch Gelsenkirchen - Raser erwartet doppelte Geldbuße. Bei Geschwindigkeitsmessungen am Dienstag, 11.06.2019, hat die Polizei einen 33-jährigen Autofahrer gestoppt, der mit 112 Stundenkilometern durch die Stadt gerast ist. Die Beamten zogen den 33-Jährigen um 17.50 Uhr an der Marler Straße in Hassel aus dem Verkehr, weil er das vorgeschriebene Tempolimit von 50 km/h um ganze 62 Stundenkilometer überschritten hat. Sein vorsätzliches und unverantwortliches Fahrverhalten kostet den Raser jetzt die doppelte Geldbuße. Neben 880 Euro Bußgeld erwarten den Autofahrer außerdem zwei Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot.

Raser gefährden Menschenleben

Insgesamt registrierten die Einsatzkräfte in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18 Uhr weitere 14 Tempoüberschreitungen. Die Polizei ahndet massive Geschwindigkeitsverstöße konsequent, denn Raser gefährden wissentlich Menschenleben. Tempolimits einzuhalten, ist keine Bitte an die Autofahrer, sondern geltendes Recht, an das sich alle Verkehrsteilnehmer halten müssen. Denn jeder dritte Tote im Straßenverkehr geht auf zu schnelle, unangepasste oder riskante Fahrweise zurück.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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