Marlerin schwer verletzt bei Unfall auf der A 43, Rettungshubschrauber im Einsatz
Am Sonntag, den 22.10.2023, gegen 17:20 Uhr, befährt eine 61-jährige Fahrzeugführerin aus Marl mit ihrem PKW die BAB A43 in Fahrtrichtung Münster auf dem rechten von zwei Fahrstreifen. Vermutlich infolge Aquaplanings verliert sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug , kommt nach links vom Fahrstreifen und der Fahrbahn ab und kollidiert mit der Mittelschutzplanke.
Das Fahrzeug kommt auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Zeitgleich befährt ein 52-jähriger PKW Fahrer aus Rumänien mit seinem PKW die BAB A43 in gleicher Fahrtrichtung, befindet sich dabei aber auf dem linken Fahrstreifen. Er kann dem plötzlich auf dem linken Fahrstreifen befindlichen, verunfallten Fahrzeug der 61-jährigen nicht mehr ausweichen oder sein Fahrzeug zum Stillstand bringen, so dass es zur Kollision beider Fahrzeuge kommt.
Die 61-jährige verletzt sich bei dem Unfall schwer.
Nachdem sie aus dem Fahrzeug geborgen ist, wird sie mit einem Rettungshubschrauber einem Krankenhaus zugeführt, wo sie stationär verbleibt. Der 52-jährige bleibt bei dem Unfall unverletzt. Es entsteht ein Gesamtsachschaden von ca. 30.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme, der medizinischen Versorgung und Bergung der Verletzten sowie des Abtransportes beider Fahrzeuge durch verständigte Abschleppdienste, war die Richtungsfahrbahn Münster zwischen den Anschlussstellen Marl-Sinsen und Haltern für ca. 1,75 Std. gesperrt. Es kam zu einem Rückstau in der Spitze von ca. 3 km. Für Start, Landung und Einsatz des Rettungshubschraubers wurde
zusätzlich die Richtungsfahrbahn Wuppertal kurzzeitig für ca. 20 min gesperrt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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