Marler sorgten für Großeinsatz der Polizei an der Bahnstrecke der RE 42

Foto: Bundespolizei
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Zwei Männer (18/20) aus Marl sorgten gestern  Mittag (30. November) für einen größeren Einsatz von Bundes- und Landespolizei am Bahnhof in Sythen. Die Männer hantierten im RE 42 mit Waffen, welche sich später als Softairwaffen herausstellten.
Nach Angaben der beiden Männer hatten sie die Softairwaffen in Haltern am See erworben. Anschließend nutzten sie den RE 42 (Haltern am See - Münster). In dem Zug soll nach Angaben von Zeugen mindestens einer der Männer mit einer der Waffen hantiert haben. Dies beobachteten weitere Reisende. Da diese von einer echten Schusswaffe ausgingen, informierten sie den Polizeinotruf.
Der Zug stoppte daraufhin um 12:26 Uhr am Bahnhof in Sythen, wo Reisende den Zug verlassen mussten und Einsatzkräfte der Polizei die beiden Männer vorläufig festnahmen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich bei den Waffen um zwei Softairwaffen handelte.
Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten die Waffen sicher und nahmen den Sachverhalt auf. Gegen die beiden Männer wurde ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

An dem Einsatz waren zu Beginn 16 Einsatzkräfte von Bundes- und Landespolizei beteiligt. Durch den Vorfall erhielt der RE 42 eine Verspätung von mehr als 30 Minuten.

Foto: Bundespolizei
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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