Marler mit Einhandmesser am Hauptbahnhof erwischt
AmDonnerstagvormittag (06. Juli) Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof zwei Personen. Beide führten jeweils ein Einhandmesser mit sich.
Gegen 10 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund, als ihnen eine Radfahrerin auffiel. Diese befuhr rücksichtslos den Personentunnel des Bahnhofs. Bevor die Beamten die 40-Jährige anhielten, brachte sie bereits ihren Unmut über die Kontrolle zum Ausdruck. Anschließend wurde die Deutsche auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Auf die Frage, ob sie gefährliche oder verbotene gefährliche Gegenstände bei sich haben würde, stockte sie zunächst. Dann gab sie jedoch an, dass sich ein Messer griffbereit in ihrer Bauchtasche befinden würde. Das Einhandmesser stellten die Einsatzkräfte sicher. Die Dortmunderin äußerte, dass sie dieses zur Selbstverteidigung mit sich führe.
Es handelt sich hierbei um ein Messer, welches mittels einer, an der Klinge angebrachten Öffnungshilfe einhändig geöffnet und je nach Verschlussmechanismus auch wieder einhändig geschlossen werden kann.
Marler erwischt
Eine halbe Stunde später überprüften Bundespolizisten einen 30-Jährigen aus Marl. Dieser übergab den Beamten kurz darauf ein Einhandmesser, welches sich in seiner Bauchtasche befand. Warum er das Messer bei sich hatte, verriet der Deutsche den Polizisten nicht.
Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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