Mann nach Hundebiss schwer verletzt - jetzt ist er verstorben

Foto: webandi Pixabay Content License

Am Nachmittag des  (24. Januar 2024) wurde ein Mann durch Hundebisse in einem Waldstück in der Nähe der Straße "Am Haferberg" in Geesthacht lebensgefährlich verletzt, 
nun ist der Mann gestorben.

Nach derzeitigem Erkenntnisstand meldete eine Spaziergängerin gegen 14:30 Uhr eine augenscheinlich schwer verletzte Person in dem Wald, die von einem Hund bewacht wurde. Der Hund war nicht angeleint und trug keinen Maulkorb. Vor Ort stellten die Beamten einen stark blutenden Mann am Boden liegend fest. Eine dringend notwendige Hilfeleistung beim Verletzten ließ der Hund nicht zu, vielmehr lief er aggressiv auf die Rettungskräfte zu. Daraufhin musste der Hund, um die Versorgung des Verletzten durchführen zu können, von der Polizei erschossen werden. Erst danach konnte der Mann, der massive Bissverletzungen an beiden Armen hatte, medizinisch versorgt werden. Der 35-jährige Geesthachter wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus geflogen. Aufgrund der Auffindesituation ist davon auszugehen, dass der Verletzte schon einige Zeit hilflos in dem Waldstück gelegen haben muss.

Bereits am 10. Januar 2024 hat der Hund, ein American Bully XL, die 31-jährige Lebensgefährtin des Halters schwer verletzt, als sie beim Gassigang im Gülzower Weg aufgrund von Glatteis stürzte. Das Ordnungsamt der Stadt Geesthacht erhielt daraufhin von der Polizei Kenntnis über den Sachverhalt.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

41 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.