Lkw-Fahrer nach Stauendunfall auf der A 1 verstorben
Im Februar war es an einem Stauende auf der A 1 bei Gevelsberg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Dabei hatten sich damals zwei Lkw-Fahrer verletzt. Einer von ihnen lebensgefährlich. Der 35-jährige Fahrzeugführer aus Lippstadt verstarb nun an seinen bei dem Verkehrsunfall erlittenen Verletzungen.
Der Unfall
Am Freitagnachmittag (11. Februar) ist es an einem Stauende auf der A 1 bei Gevelsberg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Zwei Lkw-Fahrer wurden verletzt. Einer von ihnen lebensgefährlich. Die Richtungsfahrbahn Bremen musste für etwa drei Stunden komplett gesperrt werden. Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 35-Jähriger aus Lippstadt gegen 14.45 Uhr den rechten Fahrstreifen der A 1. Aus bislang ungeklärter Ursache übersah er in Höhe Gevelsberg den vor ihm stockenden Verkehr. Nahezu ungebremst fuhr der Lippstädter auf den Sattelzug eines 59-Jährigen aus Rheine auf. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde dieser wiederum auf den mit Gefahrgut beladenen Silozug eines 30-Jährigen aus Minden geschoben.
im Fahrzeug eingeklemmt
Der 35-Jährige wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Mann in ein Krankenhaus. Der 59-Jährige aus Rheine erlitt leichte Verletzungen. Der 30-Jährige blieb hingegen unverletzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen musste die Richtungsfahrbahn Bremen für etwa drei Stunden komplett gesperrt werden, bevor der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte. Aufgrund der Gefahrgutladung gestaltet sich die Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge als schwierig.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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