Konsum von Drogen, Verdächtiger will mit falscher Urinprobe täuschen
Polizeibeamte führten an der Ewaldstraße in der Resser Mark eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem 35 Jahre alten Gelsenkirchener durch. Da sie den Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln hatten, sollte er einen freiwilligen Drogenvortest in Form einer Urinprobe abgeben.
Urinprobe war kalt
In Anwesenheit eines Beamten händigte der Betroffene sodann sehr schnell die geforderte Probe aus. Da die aber kalt war, hatten die Beamten den Verdacht, dass der Mann keinen echten Urin abgegeben hatte. Eine daraufhin erbrachte zweite, körperwarme Probe bestätigte den Verdacht auf den Konsum von Betäubungsmitteln. Die Beamten brachten den Mann zur Wache, wo ihm ein Arzt Blutproben entnahm.
Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz
Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen Plastikbeutel mit synthetischem Urin in seiner Unterwäsche. Sie fertigten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und untersagten ihm das Führen von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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