Grenzübergreifende Kontrollen im Vest, über 535 Fahrzeuge kontrolliert
Zur Sensibilisierung für die Gefahren im Straßenverkehr und zur Bekämpfung diverser Deliktsfelder der Kriminalität, fand am Donnerstag, den 24.11.2022, ein Schwerpunkteinsatz im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Recklinghausen statt. Dabei handelte es sich um einen routinierten Einsatz, der staatenübergreifend angelegt ist und an dem sich die nordrhein-westfälische Polizei seit mehreren Jahren beteiligt.
Die Polizei setzte sich dabei das Ziel, den Fahndungs- und Kontrolldruck, nicht nur auf örtliche, sondern auch auf überörtlich agierende Täter zu erhöhen. Zudem lag die konsequente Verfolgung von Verkehrsverstößen im Fokus der Einsatzkräfte.
Bei den mobilen und stationären Kontrollen
waren sowohl uniformierte, als auch zivile Kräfte eingesetzt. Bis in die Abendstunden kontrollierten die Beamtinnen und Beamten eine Vielzahl von Personen und Fahrzeugen in den Städten des Kreises Recklinghausen und der Stadt Bottrop.
Die Bilanz des Aktionstages finden Sie hier:
Die Polizistinnen und Polizisten des Polizeipräsidiums Recklinghausen kontrollierten annähernd 1000 Personen und Fahrzeuge. Dabei stellten sie u.a 214 Verkehrsordnungswidrigkeiten fest. Hauptsächlich handelte es sich um Geschwindigkeitsverstöße; im Weiteren beanstandete die Polizei 17 Verstöße wegen mangelnder Ladungssicherung und in acht Fällen fielen die Verkehrsteilnehmenden wegen Missachtung der Sozialvorschriften auf. Weiterhin leiteten die Kolleginnen und Kollegen vier Strafverfahren wegen Verkehrsverstößen, mit Untersagung der Weiterfahrt ein. Zudem nahmen 78 Bürgerinnen und Bürger das Angebot der Präventionsspezialisten an, suchten die Beratungsstände in Recklinghausen und Bottrop auf und ließen sich in verschiedenen Themenbereichen beraten.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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