Feuerwehr rettet innerhalb von zwei Stunden zehn Hunde

Der kleine Labradorwelpen aus dem Einsatz in Husen in den Armen seines Retters. 
Foto: Feuerwehr Dortmund
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    Foto: Feuerwehr Dortmund
  • hochgeladen von Siegfried Schönfeld

Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr in  Dortmund  gleich zwei Mal zu einer Hunderettung gerufen. Die Feuerwache 6 (Scharnhorst) wurde um 8:20 Uhr zu einem Tierrettungseinsatz in den Stadtteil Husen alarmiert.

In einem Garten der Husener Eichwaldstraße ist ein fünf Wochen alter Labrador Hundewelpe in einen Pumpenschacht gefallen. Der Schacht hatte einen Durchmesser von circa 40 cm und war 3,5 Meter tief.

Schnell erkannten die Brandschützer die Gefahr durch das kalte Wasser für den kleinen Hund. Er musste schnellstmöglich da raus. Erste Rettungsversuche mit Stangen und Eimer scheiterten an der Enge des Schachtes. Nun versuchten die Retter es mit einer Feuerwehrleine. Sie knoteten das eine Ende des Seils zu einer Schlinge und ließen diese zu dem Welpen herunter. Es gelang Ihnen die Schlinge so um den kleinen Körper zu legen, dass Sie nun den Hund an die Oberfläche ziehen konnten. Der Hund wurde den Besitzern wohlauf übergeben.

Bereits zwei Stunden zuvor meldeten Anwohner aus der Stahlwerkstraße einen bellenden Hund in einer Dachrinne. Umgehend wurde eine Drehleiter und ein Löschfahrzeug der Feuerwache 1 (Mitte) zu der Adresse entsendet. Über die Drehleiter wurde der Hund dann aus der Dachrinne gerettet. Die Besatzung des Löschfahrzeuges klingelte unterdessen an der Wohnungstür. Da hier nicht geöffnet wurde, mussten die Brandschützer davon ausgehen, dass sich der Wohnungsinhaber im schlimmsten Fall hilfebedürftig in der Wohnung befindet. Dem war glücklicherweise nicht so. Es waren keine Personen in der Wohnung, allerdings fanden die Kräfte sieben Hundewelpen und einen weiteren erwachsenen Hund vor. Die Polizei ermittelt nun, wo sich der Eigentümer befindet und wie der Hund in die Dachrinne kam. Die neun Hunde wurden anschließend mit einem Fahrzeug für Tiertransporte in eine vorübergehende Unterkunft gebracht.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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