Feuer in einem ehemaligen Schwesternwohnheim am Krankenhaus

die Brandbekämpfung  erfolgte von außen über die Drehleiter und im Gebäudeinneren durch Atemschutztrupps.
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  • die Brandbekämpfung erfolgte von außen über die Drehleiter und im Gebäudeinneren durch Atemschutztrupps.
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Das Feuer, was am späten Samstagnachmittag in einem leerstehenden Gebäude an der Knappschaftsstraße  in Gelsenkirchen ausgebrochen war, ist gelöscht. Gegen 17:45 Uhr rückte der Löschzug Altstadt mit dem Stichwort "Branderkundung" zu der gemeldeten Adresse aus. Anwohner hatten den Notruf gewählt, weil sie Rauch aus dem ehemaligen Krankenhaus haben aufsteigen sehen. Als die Einheiten wenige Minuten später vor Ort eintrafen, drang bereits dichter Brandrauch aus dem Dachgeschoss des weitläufigen und leerstehenden Gebäudes. Es handelte sich bei dem Objekt nicht um das ehemalige Krankenhaus sondern um das einstiege Schwesternwohnheim.

Einrichtungsgegenstände im Eingangsbereich brannten 

Es musste davon ausgegangen werden, dass das Feuer sich bereits in der Dachkonstruktion ausgebreitet hatte. Umgehend rückten weitere Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr nach. Parallel über die Drehleiter und mit zwei Trupps im Gebäudeinnere, machten sich die Einsatzkräfte auf die Suche nach dem Brandherd. Fündig wurden sie schließlich im Erdgeschoss. Dort brannten mehrere Einrichtungsgegenstände im Eingangsbereich. Durch den direkt angrenzenden Treppenraum konnte der Rauch sich den Weg in die oberen Etagen suchen. Anfänglich bestand dadurch die Gefahr einer Rauchdurchzündung, die eine Brandausbreitung zur Folge gehabt hätte. Parallel zu der eigentlichen Brandbekämpfung im Erdgeschoss, schafften die Feuerwehrmänner Abluftöffnung in den darüberliegenden Etagen. Die heißen und brennbaren Gase konnten so kontrolliert ins Freie abgeführt werden.

Brandnachschau

Knapp zwei Stunden nach Einsatzbeginn war die Gefahr gebannt. Die abschließende Brandnachschau um 22 Uhr verlief ebenfalls ohne weitere Auffälligkeiten, sodass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. Diese leitete die Ermittlungen zur Brandursache ein.

die Brandbekämpfung  erfolgte von außen über die Drehleiter und im Gebäudeinneren durch Atemschutztrupps.
Über die geschaffenen Abluftöffnungen konnte der heiße Brandrauch ins Freie abgeführt werden.
Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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