Fahndungs- und Kontrolltag zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen auf der Autobahn
Die Polizei Münster hat in der Nacht von Donnerstag (16.03., 22 Uhr) auf Freitag (17.03., 5 Uhr) im Rahmen eines landesweiten Fahndungs- und Kontrolltages zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen Kontrollen im Stadtgebiet und auf den Autobahnen durchgeführt.
Unter Beteiligung der Münsteraner Einsatzhundertschaft überprüften die eingesetzten Beamtinnen und Beamten 129 Fahrzeuge und 167 Personen. "Bei Geldautomatensprengungen handelt es sich um ein hochkomplexes Kriminalitätsphänomen", erläuterte Einsatzleiter Sascha Cäzor. Die Ermittlungen gestalten sich häufig schwierig, da die Täter sich schnellstmöglich ins benachbarte Ausland absetzen. "Bei 182 Taten in Nordrhein-Westfalen entstanden erhebliche Schäden - nicht nur an den Automaten, sondern auch an Gebäuden", sagte Cäzor. "Klar ist: Jede verhinderte Sprengung ist ein Erfolg."
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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