Experten der Werfeuerwehr des Chemieparks Marl haben Leck am Schadens-Lkw auf der A 1 abgedichtet

Foto: Chemiepark Marl

Aufgrund einer technischen Störung trat an einem Lkw, der auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen im Ortsteil Unna-Massen stand, seit Mittwochabend (10. Juli) ein Gefahrstoff aus. Am Donnerstagmittag ist es den Experten von der Werksfeuerwehr des Chemieparks Marl gelungen, das Leck an dem Lkw abzudichten.

Eine Evakuierung des betroffenen Bereiches  war damit nicht erforderlich. Die Warnungen in den entsprechenden Warn-Apps wurden aufgehoben. Es bestand  keine Gefahr mehr für die Bevölkerung.

Die A1, die zwischen Unna und Kamen in beiden Fahrtrichtungen seit Mittwochabend gesperrt   war, wurde  im Laufe des Nachmittages wieder befahrbar.
Der Schadens-LKW ist manövrierfähig und wird an einen sicheren Ort gebracht, wo das Fahrzeug dann fachmännisch und kontrolliert entleert werden kann.

ALLE FÜR EINEN: TUIS

Die Verantwortung der Werkfeuerwehr endet nicht an den Grenzen des Chemieparks Marl. Sie ist Mitglied des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) der chemischen Industrie. Dieser freiwillige Dienst steht bundesweit rund um die Uhr den Feuerwehren, der Polizei und den Behörden bei Transportunfällen mit gefährlichen Gütern zur Verfügung und unterstützt die öffentliche Gefahrenabwehr auf Anforderung.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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