Erster Einsatz des gepanzerten Radaranhängers auf der A 2

Messungen des Enforcement-Trailers auf der A 2 - in der Spitze 105 km/h zu schnell im Baustellenbereich.  Nach dem ersten Einsatz des Enforcement-Trailers auf der Autobahn 2 am vergangenen Wochenende zieht die Polizei Bilanz.

Das Geschwindigkeitsmessgerät wurde von Freitagnachmittag (5.7., 14 Uhr) bis Montagmorgen (8.7., 8 Uhr) auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover im Baustellenbereich bei Recklinghausen-Ost eingesetzt. Wie der Polizeipräsident Hajo Kuhlisch bereits bei der Einführung des Enforcement-Trailers ankündigte, wurde und wird dieser eingesetzt, um Verkehrsteilnehmer zu erfassen, die deutlich zu schnell sind und dadurch Gefahren im Straßenverkehr herbeiführen.

Verhaltensweisen führen zu schwersten Unfällen

"Wir haben genau die Richtigen erwischt", zog der Polizeipräsident das Fazit des ersten Mess-Wochenendes. "Der negative Spitzenreiter war Samstagabend mit 185 km/h bei erlaubten 80 km/h im Baustellenbereich unterwegs. Solche Verhaltensweisen führen zu schwersten Unfällen und sind absolut nicht tolerierbar."

Insgesamt wurden im Kontrollzeitraum etwa 111.500 Fahrzeuge gemessen. Von diesen haben 2.280 Fahrzeugführer die vorgeschriebene Geschwindigkeit überschritten.

Mehr Sicherheit für schwierige Einsatzorte

Der ENFORCEMENT TRAILER ist besonders geeignet für den Einsatz an Stellen, an denen das Geschwindigkeitsmessen mit mobilen Anlagen aufgrund der Gefahr für Messbeamte und -system nicht möglich ist. Dies ist in Autobahnbaustellen und schwer einsehbaren Kurven der Fall.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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