Einbruch in Corona-Testzentrum Marl geklärt

Kellerraum mit mutmaßlichem Diebesgut

Die Polizei hat zwei Männer festgenommen, die in mehrere Corona-Testzentren im Kreis Recklinghausen und anderen Städten NRWs eingebrochen sein sollen. Nach bisherigen Erkenntnissen gehen rund 15 Taten auf das Konto der beiden 35-Jährigen, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland haben.
Bei der Beute waren die Täter wenig wählerisch: Neben Corona-Tests, Masken und Handschuhen nahmen sie auch Laptops, Drucker, Heizlüfter und sogar Kugelschreiber mit. Der Großteil des Diebesguts konnte in einem Kellerraum in Dorsten gefunden und sichergestellt werden. Die Beute stammt nach bisheriger Ermittlungen aus Testzentren in Marl, Dorsten, Haltern am See, Wesel, Düsseldorf, Oberhausen, Velbert, Solingen, Essen und Duisburg.

Von Überwachungskamera gefilmt

Bei einem Einbruch in Haltern am 24. Januar konnte einer der Täter von einer Überwachungskamera gefilmt werden - dadurch erhärtete sich der Verdacht gegen einen der Männer. Die beiden polizeibekannten Männer wurden bereits wegen anderer Straftaten gesucht und befinden sich nun in Haft. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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