Drogenfund bei Verkehrskontrolle auf der A 40

Bei der Kontrolle eines Autofahrers am Mittwoch (9.12.) auf der A 40  haben Polizisten der Autobahnpolizei eine nicht geringe Menge Drogen gefunden. Auch der Fahrer stand offenbar unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

Die Beamten bemerkten das Fahrzeug gegen 17 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Essen und entschlossen sich zu einer Kontrolle. Bei dieser Überprüfung auf dem Tankstellengelände vor der Anschlussstelle Dortmund-Lütgendortmund kam ihnen der offensichtliche Geruch von Cannabis aus dem Fahrzeug entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest bei dem 20-jährigen Fahrer aus Bottrop fiel positiv aus (THC). Darüber hinaus fanden die Polizisten im Auto eine augenscheinlich nicht geringe Menge Cannabis und weiteres Zubehör für das Abwiegen und Verpacken von Drogen. Auch der 31-jährige Beifahrer aus Bottrop hatte eine geringe Menge bei sich.

Die Polizeibeamten stellten die Betäubungsmittel sicher und untersagten die Weiterfahrt. Ein Arzt entnahm dem Fahrer im weiteren Verlauf eine Blutprobe. Zudem durchsuchten die Polizisten mit richterlichem Beschluss die Wohnung des 20-Jährigen - mit negativem Ergebnis. Besondere Gründe für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor. Wegen des Verdachts von Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz und des Fahrens unter deren Einfluss erwarten die Männer entsprechende Anzeigen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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