CO-Konzentration durch Shisha-Nutzung
Während eines Rettungsdiensteinsatzes löst der CO-Warner der RTW-Besatzung aus. Die nachbestellten Spezialkräfte führen eine Blutgasanalyse durch. Eine Bewohnerin wird ins Krankenhaus transportiert Gegen 2:15 Uhr wurde ein Rettungswagen in die Straße Heiliger Weg in Dortmund gerufen. Bei einer werdenden Mutter war es zu einem medizinischen Notfall gekommen. Beim Betreten der Wohnung im ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses schlug der CO-Warner der Rettungskräfte sofort Alarm.
Blutgasanalyse durchgeführt
Die Rettungskräfte brachten sofort alle Bewohner aus der Wohnung und alarmierten weitere Kräfte nach. Die nachgerückten Brandschützer kontrollierten unter Atemschutz die Wohnung und begannen mit Lüftungsmaßnahmen. Die Wohnungen über und unter der betroffenen Wohnung wurden ebenfalls kontrolliert, hier wurden glücklicherweise keine gesundheitsgefährdenden Feststellungen gemacht. Durch die Kräfte des Umweltdienstes wurde bei einem Bewohner eine Blutgasanalyse durchgeführt, die aber keine in einer Druckkammer behandlungspflichtige CO-Konzentration ergab.
Die schwangere Frau wurde aufgrund des ursächlichen Einsatzgrundes in ein Krankenhaus transportiert. Nach intensiven Lüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung freigemessen werden und die alle Bewohner konnten zurück in das Gebäude. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Zum Abschluss nochmal der dringende Hinweis der Feuerwehr: Bei Nutzung einer Shisha in den eigenen vier Wänden immer für genügend Frischluft sorgen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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