Bundespolizisten stellen Einhandmesser sicher

Messer des 25-Jährigen.

Dienstagvormittag (12. Oktober) kontrollierten Bundespolizisten in den Hauptbahnhöfen Dortmund und Gelsenkirchen zwei Personen. Hierbei stellten die Beamten zwei Einhandmesser sicher.

Einhandmesser beschlagtnahmt

Gegen 10:30 Uhr führten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof bei einem 25-Jährigen eine polizeiliche Kontrolle durch. Während des Gesprächs wurde der türkische Staatsangehöriger zunehmend nervöser. Auf Nachfrage gab er an, dass er in der Jackeninnentasche ein Messer mit sich führte. Der Mann aus Gelsenkirchen händigte den Beamten ein sogenanntes Einhandmesser aus. Wozu er das Messer mit sich führte, wollte der junge Mann nicht erklären.

Waffengesetz

Kurze Zeit später bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Dortmund. Auf dem Bahnsteig kontrollierten sie einen 42-Jährigen. Der Dortmunder gab den Einsatzkräften auf Nachfrage ein Einhandmesser. Der Deutsche gab an, dieses Messer als Verteidigung mit sich zu führen.

Da das Führen solcher Messer dem Waffengesetz unterliegt, stellten die Polizisten die Messer sicher.

Die Bundespolizei leitete anschließend jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz gegen die Betroffenen ein.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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