Brandopfer nach Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses verstorben

Der 27-jährige Gelsenkirchener, der am Mittwoch, 15. April, bei einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses an der Margaretenstraße schwer verletzt wurde , ist am gestrigen Donnerstagabend in einem Bochumer Krankenhaus an den Folgen seiner Verletzungen verstorben.
Fünf Bewohner eines Mehrfamilienhauses wurden bei einem Brand am Mittwochnachmittag, 15. April, an der Margaretenstraße in Bulmke-Hüllen verletzt. Zudem entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Das Feuer brach gegen 17.10 Uhr in einem Kellerraum aus. Zu der Zeit hielt sich dort ein 27-Jähriger auf. Er erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Infolge des Kellerbrandes war das Treppenhaus stark verqualmt. Vier weitere Bewohner (20, 20, 25, 55) wurden unter anderem mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die 25-Jährige hatte vorher noch dem Schwerverletzten geholfen. Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und löschte die Flammen ab. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Florastraße wurde in Fahrtrichtung Herne zwischen der Hohenzollernstraße und Hohenstauffenallee gesperrt und als Landeort für den Rettungshubschrauber freigehalten. Polizisten leiteten den Verkehr ab.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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