Brand in einem Mehrfamilienhaus
Durch einen Brand in der Küche wurde eine Wohnung unbewohnbar. Rettungswagen brachten zwei Bewohner mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Am Sonntag wurden Feuerwehr und Rettungsdienst gegen 17:00 Uhr in die Vieffhausstraße in den Dortmunder Ortsteil Huckarde alarmiert. Bewohner hatten einen Brand in einer Wohnung eines zweigeschossigen Mehrfamilienhauses gemeldet.
Kurze Zeit später trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache 5 (Marten) an der Einsatzstelle ein. Von außen konnte eine leichte Rauchentwicklung im ersten Obergeschoss festgestellt werden. Glücklicherweise hatten sich alle Bewohner des betroffenen Gebäudes zu diesem Zeitpunkt bereits im Freien vor dem Haus eingefunden. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem Strahlrohr in die betroffene Wohnung vor, um das Feuer zu löschen. Ein weiterer Atemschutztrupp kontrollierte die benachbarten Wohnungen sowie den Dachboden auf Verrauchung. Diese Bereiche waren rauchfrei und konnten im Anschluss an den Einsatz wieder genutzt werden. Durch den Rettungsdienst wurden die beiden Bewohner, die sich in der betroffenen Wohnung aufgehalten haben, nach einer Versorgung vor Ort, zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus transportiert. Aufgrund der Beschädigungen durch das Feuer wurde der Strom in der Wohnung abgeschaltet. Die Wohnung wurde für unbewohnbar erklärt. Die Einsatzstelle wurde für die Ursachenermittlung an die Polizei übergeben. An diesem Einsatz waren insgesamt 25 Einsatzkräfte der Feuerwachen 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen) und 9 (Mengede) sowie des Löschzuges 21 (Bodelschwingh) der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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