Brand bei ALBA im Chemiepark Marl

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Im Bereich der Grobsortierung der Leichtverpackungs-Sortier-Anlage von ALBA im Chemiepark Marl kam es in den frühen Morgenstunden zu einem Brand. Dieser wurde durch Kräfte der Werkfeuerwehr gelöscht. Die Feuerwehr der Stadt Marl wurde alarmiert. Es fanden  Nachlöscharbeiten statt.

Mitarbeiter in umliegende Kliniken gebracht

Vier Mitarbeiter von ALBA wurden bei Vorlöscharbeiten Rauchgasen ausgesetzt und zur Kontrolle in umliegende Kliniken gebracht, die sie inzwischen wieder verlassen haben.

Abluft-Filteranlagen abgeschaltet

Eine der drei Abluft-Filteranlagen musste wegen der Erhitzung vorübergehend abgeschaltet werden. ALBA ging  davon aus, dass sie  wieder angeschaltet werden kann. Es kann daher im Nachgang zu einer Geruchsbelästigung kommen.

WERKFEUERWEHR

Die Werkfeuerwehr erreicht in maximal 5 Minuten nach Alarmierung jeden Einsatzort im Chemiepark Marl. Dadurch lassen sich Ereignisse schon sehr frühzeitig im Entstehungsstadium bekämpfen und eine Ausweitung lässt sich in der Regel verhindern.

Für eine professionelle Ereignisbekämpfung steht eine umfangreiche Ausrüstung zur Verfügung, angefangen bei speziellen Löschfahrzeugen für die Industriebrandbekämpfung über Sonderlöschmittel bis hin zur Ausstattung für Gefahrstoffeinsätze.

Die hoch qualifizierten Mitarbeiter arbeiten rund um die Uhr im Schichtbetrieb. Zusätzlich zu den Einsätzen sind sie für den vorbeugenden Brandschutz verantwortlich. Dazu gehört zum Beispiel die Erstellung von Brandschutzkonzepten im Rahmen von Bauvorhaben. Durch die fundierten Kenntnisse der Mitarbeiter im Bereich der Brandbekämpfung und Gefahrenabwehr können exakt auf die Risiken angepasste Brandschutzkonzepte erstellt werden, die eine optimale Verzahnung von Maßnahmen des vorbeugenden und des abwehrenden Brandschutzes sicherstellen. Auch Feuerlöscher-Schulungen für Mitarbeiter gehören zu den vielfältigen Aufgaben der Werkfeuerwehr.

ALLE FÜR EINEN: TUIS

Die Verantwortung der Werkfeuerwehr endet nicht an den Grenzen des Chemieparks Marl. Sie ist Mitglied des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) der chemischen Industrie. Dieser freiwillige Dienst steht bundesweit rund um die Uhr den Feuerwehren, der Polizei und den Behörden bei Transportunfällen mit gefährlichen Gütern zur Verfügung und unterstützt die öffentliche Gefahrenabwehr auf Anforderung.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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