Betrugsmasche per Messenger-Dienst

Ein 71-Jähriger aus Recklinghausen erhielt am Sonntagabend eine SMS. Der Absender gab sich als seine Tochter mit neuer Handynummer aus und bat darum, die Nummer einzuspeichern. Am nächsten Morgen kam dann erneut eine Nachricht über einen Messenger-Dienst, in der die angebliche Tochter erklärte, dass das Mikrofon ihres Handys defekt sei, weil es in die Toilette gefallen sei.

Deshalb könne man auch nicht telefonieren. Kurz darauf bat man um eine Überweisung eines vierstelligen Betrages. Der Mann kam der Bitte nach. Als dann eine weitere Überweisung gefordert wurde, bemerkte man den Betrug und informierte die Polizei.

Tipps:

Rufen Sie ihre Verwandten und Freunde über die Ihnen bekannte alte Nummer an und hinterfragen Sie, ob die Nachricht wirklich von dort abgesendet wurde. Oft fällt der Betrug dann schon auf. Gehen Sie auf keine Geld-/Überweisungsforderungen ein, die sie auf eine solche Art und Weise erhalten haben.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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