Betrüger über Messenger-Dienst mit Sohntrick
Am Sonntag tätigte eine 86-jährige Bottroperin insgesamt drei Überweisungen, weil sie meinte von ihrem Sohn per Messenger darum gebeten worden zu sein.
Hinterfragen Sie angebliche Mitteilungen per Messenger-Dienst grundsätzlich über die alte bekannte Nummer! Rufen Sie Ihre Verwandten über die alte Nummer an und fragen Sie nach, ob es wirklich einen Nummernwechsel gegeben hat. Gehen Sie auf keine Geld-/Überweisungsforderungen ein, die Sie schriftlich über diesen Dienst erhalten. Lassen Sie sich nicht täuschen, wenn die Betrüger versuchen Ihnen zu erzählen, dass Sie nur schriftlich in Kontakt treten könnten.
Haben Sie auch nur den kleinsten Zweifel, dann wählen Sie gerne die 110 oder eine andere bekannte Amtsleitung der örtlichen Polizei. Die Beamtinnen und Beamten stehen Ihnen mit Rat und Tat gerne und zu jeder Zeit zur Seite. Rufen Sie lieber einmal mehr an und fragen Sie nach, als auch nur einmal auf einen Betrüger reinzufallen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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