Bedeutender Kokainfund auf der A 30 ,Zoll schnappt Drogenschmuggler mit Hilfe von Spürhundin Reese
Beamte der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamtes Münster konnten am Tag der deutschen Einheit einen Drogenschmuggler auf der A 30 stellen. Aus Amsterdam kommend führte der in Dänemark wohnhafte Mann 1.100 g Kokain mit einem Straßenverkaufspreis von rund 75.000 Euro in seinem Auto mit.
Die Zollbeamten beobachteten die Einreise des aus den Niederlanden kommenden PKWs mit dänischem Kennzeichen am späten Abend. Nachdem das Fahrzeug zur Kontrolle ausgewählt und auf einen Rastplatz geleitet wurde, befragten die Zöllner den 27-jährigen Fahrer zu mitgeführten verbotenen Gegenständen. Dieses wurde vom Befragten verneint.
Drugwipe Test (Drogenwischtest)
Ein anschließend durchgeführter Drugwipe Test (Drogenwischtest) an den Händen des Mannes zeigte jedoch ein positives Ergebnis an. Die infolge eingesetzte Rauschgiftspürhündin Reese wurde bei der Absuche des PKWs schließlich fündig und zeigte am Handschuhfach das Vorhandensein von Betäubungsmitteln an. Das leere Handschuhfach musste zunächst ausgebaut werden, bevor die Beamten durch eine Zugangsklappe zum Innenraumlüftungsfilter vordringen konnten und dort zwei in Folie gewickelte Blöcke mit dem Kokain entdeckten.
Die beiden Blöcke, eine Gesamtmenge von 1.100 g, wurden spurensicher behandelt. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen am Dienstsitz Nordhorn übernommen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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