Auto überschlägt sich nach kurzer Flucht auf der A 40

Einer Streife der Dortmunder Polizei ist am Montagabend (23. November) ein verdächtiger Wagen auf der B1 in Richtung Bochum aufgefallen. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer mit Vollgas. Weit kam er nicht. Die Beamten bemerkten den Wagen gegen 23.25 Uhr auf der Bundesstraße in Höhe des Alten Mühlenwegs. Offenbar hielt der Fahrer nicht viel von Fahrbahnmarkierungen. Seine Spur konnte er nicht halten, vielmehr wechselte er mehrfach hin und her - und wählte damit eine sehr ausgeprägte Variante der Schlangenlinie. Die Beamten überholten den Opel und gaben Anhaltesignale. Und der Fahrer reagierte, allerdings falsch:
Er gab Vollgas und flüchtete in Richtung Westen. Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und sahen, wie der Wagen mit hoher Geschwindigkeit an der Ausfahrt Dorstfeld nach rechts lenkte. Für die Kurve war er viel zu schnell. Der Wagen überschlug sich. Als der Streifenwagen eintraf, standen die beiden Insassen bereits neben dem total beschädigten Wagen. Obwohl augenscheinlich unverletzt, wurden beide (44 und 29 Jahre) in ein Krankenhaus gefahren.

Drogenkonsum

Wegen des Verdachts auf Drogenkonsum ordneten die Polizisten beim Fahrer die Entnahme von Blutproben an. Einen Führerschein konnten sie nicht sicherstellen. Dieser wurde dem 44-jährigen Herner bereits vor einigen Jahren entzogen.
Das total beschädigte Auto hatte zudem noch einige Überraschungen parat. Neben weiteren Nummernschildern fanden die Beamten noch Betäubungsmittel (Haschisch) in einer Tasche. Der Wagen wurde sichergestellt.
Gegen den 44-Jährigen ermittelt die Polizei nun u.a. wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs und des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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