Arbeiter in vier Meter tiefer Baugrube durch Gasflasche verletzt

Die Einsatzstelle in der Totale. Mit einer Rettungswindel wurde der Patient mit Hilfe der Drehleiter aus der vier Meter tiefen Grube gerettet. Foto: Mike Filzen
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In Essen-Steele ist am Mittwochnachmittag ein 36 Jahre alter Arbeiter schwer verletzt worden. Der Mann arbeitete in einer etwa vier Meter tiefen offenen Baugrube, als eine Flüssiggasflasche vom Rand der Grube herunterfiel und ihn am Kopf traf.
Eine solche Flasche wiegt vollständig gefüllt rund zwölf Kilogramm. Wegen der besonderen Situation musste der Patient in der Grube erstversorgt werden. Die Rettung erfolgte mittels Drehleiter im Kranbetrieb. Der Mann schwebte, mit einer sogenannten Rettungswindel gesichert, aus der Grube direkt zur bereitstehenden Trage. Die anwesende Notärztin versorgte den Schwerverletzten, anschließend erfolgte der Transport in ein Krankenhaus. Die ohnehin nur einspurig befahrbare Westfalenstraße war während des Rettungseinsatzes vollständig gesperrt, es kam zu Behinderungen und Rückstaus.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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