Abbiegeunfall hat Verletzte und Sperrung der A 40 zur Folge
Am Abend des (27. April) kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Brücke der Leipziger Straße, in dessen Folge vier Personen leicht verletzt wurden und ein Brückengeländer auf die Autobahn zu stürzen drohte.
Abbiegevorgang
Ein 48-jähriger Mann aus Dinslaken befuhr mit seinem blauen BMW die Leipziger Straße in Fahrtrichtung Frohnhausen. An einer Rotlicht zeigenden Ampel befand sich der BMW-Fahrer auf dem rechten Geradeaus-Fahrstreifen und bemerkte, dass er eigentlich links abbiegen müsste, um auf die Autobahn aufzufahren.
Als die Ampel auf Grün wechselte, wollte er zügig an anderen wartenden Autofahrern vorbeifahren und sofort nach links abbiegen. Bei dem Abbiegevorgang übersah er einen entgegenkommenden Opel, der mit zwei Frauen (40/47) und einem 6-jährigen Mädchen besetzt war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der BMW gegen ein Brückengeländer geschleudert, welches teilweise aus der Verankerung gerissen wurde und über die unter der Brücke verlaufenden Autobahn A40 hing.
Während die Autobahnpolizei die Autobahn in Fahrtrichtung Duisburg sperrte, sicherte die Feuerwehr Essen das Geländer. Alle Fahrzeuginsassen wurden vor Ort durch Rettungskräfte behandelt und in umliegende Krankenhäusern gebracht. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind alle Personen verletzt und konnten die Krankenhäuser bereits verlassen.
Bis ein neues Brückengeländer montiert wird, wird der Bereich durch einen Bauzaun gesichert.
Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen übernommen.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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