40 jähriger Bauarbeiter aus Marl bei Unfall auf der A 52 lebensgefährlich verletzt

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A 52 bei Mönchengladbach wurde ein 40-jähriger Mann aus  Marl  lebensgefährlich verletzt, nachdem er von einer mobilen Betonschutzwand, die an einem Kran hing, getroffen wurde. Ursächlich für diesen Unfall war eine Kollision zweier Pkw.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen wollte ein 60-jähriger Emmericher mit seinem VW Golf von der A 52 auf die A 61 abfahren. Er befand sich zunächst auf dem Verzögerungsstreifen zur A 61, wechselte dann jedoch schlagartig wieder auf die A 52 und fuhr durch eine eingerichtete Baustelle in Fahrtrichtung Roermond.
Als er aus der Baustelle wieder auf die Hauptfahrbahn zurückkehrte, übersah er eine 64-jährige Fahrzeugführerin eines BMW Mini aus Viersen.

Durch die anschließende Kollision beider Fahrzeuge wurde der Mini in den Baustellenbereich geschleudert, wo er mit einer mobilen Betonschutzwand zusammenstieß, die an einem Kran hing und gerade durch zwei Mitarbeiter einer Baustellenfirma montiert werden sollte. Während einer der Mitarbeiter noch zur Seite springen konnte, wurde der zweite, ein 40-jähriger Mann aus Marl, durch die aufschwingende Betonschutzwand getroffen und lebensgefährlich verletzt.

Die Viersenerin erlitt leichte Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Beim Marler konnte nach einer Notoperation eine weitere Lebensgefahr ausgeschlossen werden. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Spezialisten des Verkehrsunfallaufnahmeteams. Das längste Stauausmaß lag bei ungefähr acht Kilometern.

Unfallzeit: Donnerstag, 19. September 2024, 14:59 Uhr

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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