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Würde Deutschland nur zwei Tage gegen Russland standhalten?
Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Oberst Andre Wüstner, hat in einem Interview eindringlich vor der mangelnden Verteidigungsfähigkeit Deutschlands gewarnt. Sollte es zu einem Angriff Russlands kommen und die Unterstützung der Nato-Partner ausbleiben, wäre Deutschland laut Wüstner " blanker als blank". Diese Einschätzung beruht auf Materialmangel, langsamen Beschaffungsprozesssen und unzureichenden rechtlichen Rahmenbedingungen.
Wüstner betonte, dass trotz der Zeitenwende und milliardenschweren Investitionen in die Bundeswehr die Truppe noch weit von einer Vollausstattung entfernt sei. Besonders besorgniserregend sei, dass eine vollständige Verteidigungsfähigkeit erst Mitte der 2030er Jahre erreicht werden könnte. Angesicht der aktuellen Bedrohnungslage und der Kriegswirtschaft Russlands sei dies unverantwortlich.
Wüstner machte deutlich:" Die nächste Bundesregierung muss Verteidigungspolitik als Schwerpunkt setzen- alles andere wäre fahrlässig."
Teilquelle: Welt--Welt Nachrichtensender, Deutscher Bundeswehrverband.

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Hans-Jürgen Wille aus Herne

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3 Kommentare

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Helmut Zabel aus Herne
am 26.01.2025 um 20:02

Nach allen Informationen und Nachrichten, die uns zur Verfügung stehen, denke ich nicht, dass wir wehrfähig wären. Das ist schlimm und muss geändert werden. Die Kosten dafür dürfen aber nicht die Rentner oder auch nicht zulasten der Bürgergeldempfänger gehen. In Deutschland gibt es genug Superreiche, die sich immer wieder drücken können, wenn es um gemeinschaftliche Belastungen geht.

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Hans-Jürgen Wille aus Herne
am 27.01.2025 um 11:31

Freiwillig werden die Superreichen nichts von ihrem Vermögen abgeben.L.G.

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Siegmund Walter aus Wesel
am 27.01.2025 um 14:06

Ich glaube, dass die Verteidigungsfähigkeit gar nicht so schlecht ist, wie oft und immer öfters behauptet wird.