Die Krippenausstellung des Heimatverein Marl geht heuer in die sechste Runde. Für Christel und Klaus Kahl, die die Ausstellung organisieren, beginnt im Sommer die heiße Phase mit den Vorbereitungen. Sie bitten um Mithilfe.
Schon jetzt den Termin vormerken
„Nach dem Erfolg unserer vorherigen Krippenausstellungen sind wir von vielen Bürgern um Weiterführung gebeten worden“, freuen sich die Eheleute Kahl über den guten Zuspruch ihrer Ausstellung. Und so haben sie schon einen Termin für die diesjährige Ausstellung fest gelegt. Die Krippen werden im Heimatmuseum und in der Schmiede zu sehen sein, in diesem Jahr in der Zeit vom 25. November bis zum 2. Dezember. Für Freitag, 30. November, ist eine Krippennacht mit Lesungen, Gedichten und adventlicher Musik geplant.
Die Heimatfreunde Christel und Klaus Kahl müssen sich schon im Sommer mit der Organisation beschäftigen. Sie wenden sich an die Mitglieder des Heimatvereins, die Marler Bürger und die Krippenfreunde aus der Umgebung, sich diesen Termin vorzumerken und Krippen aus dem Familienbesitz zur Ausstellung zur Verfügung stellen.
Keine Dubletten
Denn die Ausstellungen der Krippen „leben“ von den Exponaten der Aussteller. Bisher ist es den Eheleuten Kahl gelungen, dass keine Krippe ein zweites Mal ausgestellt worden ist. So soll es auch in diesem Jahr sein. Christel und Klaus Kahl bitten daher darum, sich schon jetzt, fünf Monate vor dem Start der nächsten Ausstellung, folgende Gedanken zu machen: Haben Sie auch eine Krippe und möchten diese ausstellen? Gesucht werden wieder Haus- und selbst gebastelte Krippen aller Art. Das Material spielt keine Rolle: Papier, Holz und Ton in allen Größen und Formen, selbst hergestellt oder von Künstlerhand gefertigt. Außerdem haben die Eheleute Kahl einen besonderen Wunsch: „Wir möchten gern ausländische Krippen zeigen, die man geschenkt bekommen hat, von einer Reise mitbrachte oder von Freunden aus dem Ausland für unsere Ausstellung ausgeliehen wird.“ Für die eigene Adventsvorbereitung ist wichtig, dass die Besitzer die Krippe für knapp zwei Wochen gut vier Wochen vor Weihnachten überlassen muss.
Angaben für den Katalog machen
„Auch in diesem Jahr erstellen wir wieder einen Katalog mit den Exponaten“, kündigt Klaus Kahl an, „es sollen alle Krippen in Wort und Bild vorgestellt werden.“ Für den Katalog braucht er daher eine Beschreibung der Krippe (Material, Größe der Figuren und Angabe über benötigte Ausstellungsfläche), eine kurze Geschichte der Krippe (Wie sind Sie zur Krippe gekommen? - Wie alt ist sie? - Woher stammt sie?) und ein Foto der Krippe. Alle Angaben erbitten die Eheleute Kahl per E-Mail
Alle Fragen rund um die Ausstellung beantworten Christel und Klaus Kahl, Feuerbachstraße 29, Telefon 5 58 72. E-Mail: Klaus.Kahl@gmx.de.
Autor:Peter Hofmann aus Marl |
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