Vor kurzem verstarb unerwartet und in jungem Alter der langjährige Freund des insel-Türmchens Stefan Halbeisen. Er hatte vor seinem plötzlichen Tod eine Ausstellung seiner Foto-Collagen geplant. Diese Ausstellung wurde jetzt vorbereitet und wird bis zum 2. Oktober im insel-Café zu sehen sein.
Am Samstag, 28. August findet, um 12 Uhr die Ausstellungseröffnung statt, bei der auch die Lebensgefährtin von Stefan Halbeisen Tanja Wischnewski anwesend sein wird. Sie kann auch am besten den Bezug zu den Bildern herstellen, zu denen es in einer Pressemitteilung heißt: „Leinwanddrucke mit Ruhrgebietsmotiven der ungewöhnlichen Art präsentiert Stefan Halbeisen, gebürtiger Polsumer, mit seinen Motiveditionen „Revierblicke“ und „Stadtblicke“. Den 35-Jährigen zieht es in seiner Freizeit mit seiner Kamera immer wieder zurück in seine Heimatstadt und die Städte des Reviers. Dort fotografiert er markante Orte wie den Polsumer Dorfkern, die Marler Rathaustürme oder die Altstadtkirche St. Georg, aber auch Industriedenkmäler wie die Zeche Ewald. Das Besondere sind die neuen Perspektiven: durch Verfremdung und das Einfärben der Bauwerke in Kombination mit weiteren Elementen der Stadt entstehen Collagen, die die Orte aus einem neuen Blickwinkel zeigen und ihre Einzigartigkeit dokumentieren. Der Motivkünstler möchte so seine Faszination für das Ruhrgebiet und die Industriekultur mit anderen Menschen teilen.“
Die Ausstellungseröffnung wird musikalisch durch Alexander Bach am Klavier gestaltet.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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