Die russische Ballett-Kunst wurde oft von Kritikern aller Welt hoch gelobt. Aber ein russisches Sprichwort besagt: "Besser einmal gesehen als 100 Mal gehört". Mit dem Ballettmärchen „Der Nussknacker“ ist das St. Petersburg Festival Ballet am Dienstag, 10. Dezember, 19.30 Uhr, zu Gast im Theater Marl.
Aufgeführt wird das Ballett vor dem Hintergrund eines märchenhaft grandiosen Bühnenbildes, in einer einzigartigen Kostümpracht, mit grenzenloser Eleganz und unbeschwerter Leichtigkeit.
Der Nussknacker zieht in die Schlacht
Im Mittelpunkt der Handlung steht Klärchen. Sie bekommt am Weihnachtsabend von ihrem Patenonkel Drosselmeyer einen Nussknacker geschenkt. Als sie sich schlafen legt, träumt sie von einer Schlacht der vom Nussknacker angeführten Spielzeugsoldaten gegen das Heer des Mäusekönigs. Mit ihrer Hilfe siegt der Nussknacker, der sich danach in einen Prinzen verwandelt. Der Prinz reist mit Klara in das Reich der Süßigkeiten. Dabei geht es über den Tannenwald zum Schloss Zuckerburg, wo die dort residierende Zuckerfee zu Ehren ihrer Gäste ein Fest veranstaltet.
"Nussknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann
Auch mehr als 100 Jahre nach seiner Entstehung überzeugt diese klassische Version noch immer. Das Ballett "Der Nussknacker" basiert auf Alexandre Dumas' Version der Geschichte "Nussknacker und Mausekönig" von E.T.A. Hoffmann. Tschaikowsky’s musikalische Umsetzung wurde am 18. Dezember 1892 in Sankt Petersburg unter der Choreografie von Lew Iwanow uraufgeführt und begeisterte Kinder wie Erwachsene.
Karten für die Aufführung sind über unsere Tickethotline 0201/8046060 erhältlich.
Autor:Eventkompass .de aus Essen-Süd |
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