Ein inspirierendes Zusammenspiel von „Licht, Raum, Farbe“ erwartet die Besucherinnen und Besucher einer Vernissage im Foyer der Scharoun-Schule in Marl am Donnerstag, 7. Oktober.
Der Künstler Klaus Jahn, ehemaliger Schulleiter der Martin-Luther-King-Gesamtschule, zeigt Skulpturen und Bilder, die sich abstrakt und gegenständlich dem Licht und dem Raum der architektonischen Meisterleistung Scharouns unterordnen, aber ihren inneren Ausdruck behalten.
Die Ausstellung wird am Donnerstag um 19 Uhr eröffnet. Interessierte sind herzlich willkommen. Auf die Gäste wartet ein musikalisches Rahmenprogramm, und es gibt Erfrischungen und Snacks.
Klaus Eduard Jahn (Jahn d‘Arte) wurde im Kriegsjahr 1944 in Recklinghausen geboren. Die Nachkriegsjahre und die 1949 eintreffende Nachricht, dass sein Vater schon vor seiner Geburt in Russland gefallen war, prägten sein Leben nachhaltig.
Nach dem Abitur am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen studierte Jahn unter anderem Kunst in Münster und trat 1967 in den Schuldienst ein. Seit 1979 (bis 2007) war er Schulleiter an der Gesamtschule Martin-Luther-King in Marl-Lenkerbeck. Ab 1975 verschrieb er sich aktiv und kreativ der Malerei. Nach der Pensionierung erfüllte er sich seinen lang ersehnten Traum, „Steine zum Leben zu erwecken“. Er lernte bei dem Bildhauer Bernward Erlenkötter und schuf danach in einem Jahr 16 Skulpturen. Nebenbei entstanden acht neue Acrylbilder. Klaus Jahn gestaltet auch in Oer-Erkenschwick, Recklinghausen, Haltern und Dülmen Ausstellungen.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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