Yannick ist zwei Jahre alt und leidet unter dem West-Syndrom, einer besonders schweren Form der Epilepsie. Um ihm eine spezielle und kostenintensive Therapie zu ermöglichen, veranstalten die Sängerinnen des Rockorchesters Ruhrgebeat (ROR) um Sonja Seckler am Freitag, 19. April, ein einmaliges Benefizkonzert für Yannick.
Als Sonja Seckler von Yannicks Situation erfuhr und den schwerbeschädigten jungen kennenlernte, entstand spontan die Idee, mit einem Benefizkonzert Spenden für Yannicks Therapie zu sammeln. Ein Rundruf genügte und ihre Kolleginnen Beatrice Blankenhaus, Julie Kott, Nicole Nowak, Lisa Girgenrath und Susan Kent vom Rockorchester Ruhrgebeat sowie Eva Maaß von der Band Half Eleven waren sofort bereit, ein Benefizkonzert zugunsten von Yannick am 19. April in Mulvany’s Irish Pub in Marl zu geben. Es beginnt um 22 Uhr.
Sängerinnen des Rockorchester Ruhrgebeat
Die Einnahmen aus dem Konzert werden in voller Höhe für eine Delphin-Therapie in den USA, der Türkei oder Israel verwendet. Eine solche Therapie wird von Yannicks Ärzten dringend empfohlen, ist allerdings relativ teuer.
Fred Ewelt von der Marler Band Sixxpack unterstützt das Konzert mit seiner Musikanlage und lichttechnisch.
„Das Engagement von Sonja Seckler und ihren Kolleginnen ist vorbildlich und verdient breite Unterstützung“, sagt Bürgermeister Werner Arndt, der die Schirmherrschaft für das Benefizkonzert übernommen hat.
Der Eintritt für das Konzert am 19. April um 22 Uhr in Mulvany’s Irish Pub in der Hochstraße in Marl beträgt 10 Euro. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich. Der gesamte Eintritt wird für Yannicks Therapie gespendet.
Wer nicht zum Konzert kommen kann und spenden möchte, kann seine Spende auf ein eigens für Yannick eingerichtetes Spendenkonto überweisen (Kirchengemeinde St. Barbara, Kontonummer 906417400, BLZ: 42662320, Stichwort „Spende für Yannick“).
Alle, die ihren Namen und Anschrift angeben, erhalten automatisch eine Spendenquittung zugesandt.
Autor:Kerstin Halstenbach aus Emmerich am Rhein |
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