Stadtarchiv

Beiträge zum Thema Stadtarchiv

Überregionales
Die neuen Goggos werden mit dem Zug geliefert. | Foto: Stadtarchiv Lünen / BMW Schmidt

So war's damals: Straße frei für das Goggo

Es geht wieder aufwärts - mit Vollgas: Nach dem Weltkrieg starten die Lüner durch. Goggo und Isetta machen es möglich, die Stadt wird mobil. Stau auf der Langen Straße und eine Ampel: Das kannte man in Lünen in den 50er Jahren bis dahin nicht. Nur 1.671 Fahrzeuge sind mit dem Stichtag 1. März 1951 auf den Lüner Straße unterwegs, darunter aber 427 Autos. Denn die sind teuer. Wer mobil sein will, kauft lieber ein Motorrad. Davon fahren immerhin 766 Stück durch Lünen. Das ändert sich schlagartig,...

  • Lünen
  • 05.11.12
Kultur
Die Bürgermeister von Iserlohn Dr. Peter Paul Ahrens (mitte), aus Hemer Michael Esken (re.) und stellvertretend für Volker Fleige aus Menden Uwe Siemonsmeier (li.) haben sich zum archivischen Notfallverbund zusammengeschlossen.

Erster Notfallverbund im MK gegründet

Was tun, wenn’s brennt beziehungsweise bei einem Wasserschaden? Katastrophen wie beispielsweise der Brand der Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar 2004 und der Einsturz des Historischen Archivs der Stadt Köln vor drei Jahren haben mit dazu geführt, dass sich nun die Städte Iserlohn, Hemer und Menden zu einem sogenannten archivischen Notfallverbund zusammenschließen. Rohrbrüche führen zu einem Wasserschaden und ein technischer Defekt kann zu einem Brand führen. Die meist unersetzbaren Unikate wie...

  • Hemer
  • 02.11.12
Ratgeber

Opel als Erinnerungsort - Vortrag im Stadtarchiv

Manfred Wannöffel hält am Donnerstag, 25. Oktober, um 18 Uhr im Stadtarchiv – Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, einen Vortrag über „Opel in Bochum“. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum und Teil der neuen Programmreihe „Gedächtnis und Erinnerung – Erinnerungsorte in Bochum und im Ruhrgebiet“. Das Werk des Autobauers in Laer besteht seit 50 Jahren und ist für die Organisatoren der Vortrags- und...

  • Bochum
  • 24.10.12
Überregionales
Die Molkerei an der Gartenstraße verarbeitete 1953 rund 7,5 Millionen Liter Milch. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Die D-Mark in der Tasche...

Der schlimme Krieg war vorbei, nun ging es aufwärts. Und ein großes Wort machte die Runde: Deutsches Wirtschaftswunder! In der Tasche klimperte das neue Geld, die Deutsche Mark. Das Geld in der Tasche war wieder etwas wert, wir Deutschen "waren wieder wer". Die 50er Jahre machten es möglich. Und mit der guten neuen Mark ließen die Kunden in den Geschäften die Kassen klingeln. Die Wühltische beim Sommerschlussverkauf im Kaufhaus Ernsting in Lünen waren voll. Begehrte Kundin war - nicht nur dort...

  • Lünen
  • 22.10.12
  • 1
Überregionales
Das Lüner Siegel mit dem Löwen liegt heute im Archiv der Stadt. | Foto: Magalski

So war's damals: Wo kommt der Löwe her?

Er ist schon ein Prachtkerl, der Lüner Löwe. Stolz springt er im Wappen der Stadt auf goldenem Grund, sein Schweif endet in zwei Büscheln. Das ist ganz wichtig, historisch belegt und deshalb ist auch vorgeschrieben, wie das Wappen der Stadt Lünen auszusehen hat. Dass der Löwe dabei heute noch nach links springt, sind die alten Rittersleut schuld. Sie trugen das Tier stolz auf dem Schild vor sich her. Und dort sprang der Löwe aus Sicht des Trägers ganz vorschriftsmäßig nach rechts, der...

  • Lünen
  • 18.09.12
  • 2
Überregionales
Schädel wurden gleich mehrfach in Lünen gefunden. An der Parkstraße in einer Baugrube und im Schwansbeller Wald. Oder wie hier auf einem alten Friedhof. | Foto: Stadtarchiv Lünen
2 Bilder

So war's damals: Schätze aus der Erde

Römer und Germanen gibt's nicht mehr, das Mittelalter ist lange vorbei. Doch die alten Zeiten sind im Lüner Untergrund ganz nah. Dafür musste niemand mit Schatzkarte und Schaufel losziehen, oft waren es Zufallsfunde, die in Lünen für Schlagzeilen sorgte. Joseph, Sohn eines Schneidermeisters, grub 1954 den Garten in Wethmar um, als er plötzlich auf ein Gefäß in der Erde stieß. Eine alte Urne, gefüllt mit Knochenresten, lag da im Boden. Experten sagten, sie sei fast 4.000 Jahre alt. In der Lüner...

  • Lünen
  • 10.09.12
  • 2
Überregionales
Was es dort wohl zu sehen gab? Um Sicherheitsvorschriften machte sich bei diesem Kirmesstand niemand Gedanken. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Gaukler feierten Lünermiß

Erst Gaukler und Pferdekarren, dann Grimassenschneider und Kettenkarussell: Wenn die Lüner feierten, war immer was los. Schon im Mittelalter strömten die Menschen in die Stadt. Gaukler und Pferdekarren, ein buntes Bild auf den kleinen Gassen im mittelalterlichen Lünen. In alten Urkunden ist von einem Jahrmarkt zu lesen, erwähnt im Jahre 1341. Sein Name: Lünermiß, benannt wahrscheinlich nach dem Wort "Kiärmeß". Gefeiert wurde immer nach dem Fest der Heiligen Gereon und Viktor. Chronist Pfarrer...

  • Lünen
  • 27.08.12
  • 5
Überregionales
Der Preußenhafen im Jahr 1965: Schiffe, Kräne, Kohleberge. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Kohle, Kräne und Kanal

Schwarze Kohle, weiße Yachten: Zwei Bilder mit viel Kontrast. Es ist eine Reise durch die Geschichte des Preußenhafens in Lünen. Die Bilder vom alten Hafen sind voller Ruhrpott-Romantik. Riesige Kohleberge, Frachtschiffe, die im Hafen vor Anker liegen. Und die Kräne, die Güter hin und her transportieren. Heute ist es still geworden. Weiße Yachten legen leise an und nur der alte Mohrkran erinnert noch an vergangene Jahre, in denen hier einiges bewegt wurde. 1925 konnte der Hafen der Harpener...

  • Lünen
  • 06.08.12
  • 2
  • 2
Überregionales
Sommeridylle im Jahre 1960: Lüner suchten damals gerne im Freibad im Park Erfrischung. | Foto: Stadtarchiv Lünen

So war's damals: Im Kleidchen zum Baden

Die Kleidchen frisch gewaschen, die Haare adrett frisiert. So geht Lünen anno 1960 Baden. Es ist ein schöner Sommertag, den das schwarzweiß Bild für die Nachwelt festgehalten hat. Geplanscht wird nicht etwa am Horstmarer See, denn den gibt es noch gar nicht. Lünen trifft und vergnügt sich im Park hinter dem ehemaligen Stadtbad. Hier laden zwei schöne Schwimmbecken ein und es gibt auch eine kleine Bude, an der Eis verkauft wird. 1979 ist dann aber Schluss mit dem Badespaß. Die Witterung hat dem...

  • Lünen
  • 30.07.12
  • 1
  • 6
Politik

Hattingen und Sprockhövel: Zusammenarbeit gescheitert

Die beabsich­tigte Zusammenarbeit zwi­schen Hattingen und Sprockhövel bei den Stadtarchiven ist vorerst gescheitert. Während das Hattinger Archiv wie geplant in die ehemalige Grundschule Rauendahl einziehen wird, konnte sich die Politik in Sprockhövel nicht zur Verlagerung des Archivs nach Hattingen durchringen. Der Fachausschuss stimmte dagegen und sieht derzeit keinen finanziellen Anreiz durch die Verlagerung. Die Berechnung hatte ergeben, dass höchstens für die nächsten drei Jahre ein...

  • Hattingen
  • 06.07.12
Kultur

Historischer Rundgang über die Schleuseninsel

Derzeit ist im Haus Ruhrnatur unter dem Titel „Post aus Mülheim – Ruhransichten in historischen Postkarten“ eine Ausstellung von mehr als 80 historischen Ruhransichten aus den Beständen des Stadtarchivs Mülheim zu sehen. Im Rahmen dieser Ausstellung, die wegen des anhaltenden Erfolges bis zum 29. April verlängert wurde, gibt es ein Begleitprogramm. Ein Tipp für den Osterspaziergang: Am Samstag, 7. April bieten der Leiter des Stadtarchivs, Dr. Kai Rawe, und Stefanie Krohn, RWW-Erlebnismuseum...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 03.04.12
Vereine + Ehrenamt
Rechtzeitig zur Wiedereröffnung des Sauerlandparks stellten Stadtarchivar Eberhard Thomas, Peter Klagges und Hans-Hermann Stopsack (v.l.) die aktualisierte Neuauflage  der Broschüre vor.

Broschüre wider das Vergessen

„Nachdem unsere 1992 erschienene, umfangreiche Dokumentation des ehemaligen Hemeraner Kriegsgefangenenlagers Stalag VI A längst vergriffen war, waren auch die letzten Exemplare der darauf erschienenen 72-seitigen Infobroschüre Ende 2011 verteilt“, erläuterte Hans-Hermann Stopsack, Vorsitzender des Vereins für Hemeraner Zeitgeschichte, „da wir gerade seit der Eröffnung unserer neuen Gedenkstätte aber eine rege Nachfrage der inzwischen rund 28.000 Besucher nach Informationsmaterial feststellen...

  • Hemer
  • 28.03.12
Kultur
Heike Biskup, Leiterin des Stadtarchivs, und Josef Bucksteeg haben schon eine Reihe von Schriften in der Reihe „Geschichtsstunde“ veöffentlicht. Foto: Kappi | Foto: Michael Kaprol

Eine vielschichtige Persönlichkeit

In der Reihe der Portraits der Oberbürgermeister im Rathaus wird man sein Bild nicht finden: Günther Graf von Stosch. Er lenkte von 1935 bis 1941 die Geschicke der Stadt. Mehr aus Zufall stieß Josef Bucksteeg auf den Namen Günther Graf von Stosch. „Auf dem Parkfriedhof gibt es einen Grabstein, halb verdeckt von Büschen“, erzählt der Hobby-Historiker. Wirklich neugierig auf die Geschichte dieses nationalsozialistischen Oberbürgermeister machte ihn aber die Tatsache, dass Stosch, obwohl...

  • Bottrop
  • 20.03.12
Kultur
Rico Quaschny (li.), Leiter des Stadtarchivs Iserlohn und Götz Bettge, ehemaliger Stadtarchivar.

"Die Biographie in der Stadt- und Regionalgeschichte" erschienen

Das Stadtarchiv Iserlohn hat jetzt in Zusammenarbeit mit dem LWL-Archivamt für Westfalen „Die Biographie in der Stadt- und Regionalgeschichte“ herausgegeben – neun Referate der Tagung im November 2010 sowie Beiträge der Iserlohner Geschichte. Mit an dem Kolloquium gearbeitet haben auch Götz Bettge, ehemaliger Stadtarchivar, und Rico Quaschny, Mitorganisator der Tagung und Leiter des Stadtarchivs Iserlohn. Beiträge, die im Zusammenhang mit Iserlohn stehen, beleuchten „Pioniere, Trendhopper und...

  • Hemer
  • 17.02.12
Vereine + Ehrenamt
Fünf Fotobände mit der Geschichte des Unnaer Pfadfinderstamms die Goten übergaben die Jungpfadfinder an Stadtarchivar Thomas Wardenga. | Foto: Foto: privat

Pfadfinder im Stadtarchiv

Unna. Pfadfinder gehen gerne auf Schatzsuche. Normalerweise handelt es sich dabei um Geländespiele. Doch diesmal war alles anders. Anlass war das 60-jährige Bestehen des Pfadfinderstammes „Die Goten“ in Unna im Jahr 2010. Über 40 aktive und ehemalige Pfadfinder nahmen an der Suchaktion teil. Aus Kellern und Kammern, aus Kisten und Kästen haben sie wertvolle Schätze zusammengetragen. Gold und Diamanten waren nicht dabei. Wohl aber für Pfadfinder wertvolle Schriftstücke, alte Stammeszeitungen,...

  • Unna
  • 01.12.11
Sport
Viel zu entdecken gibt es auf den historischen Fotos aus dem Heiligenhauser Vereinsleben, die bis Januar im Rathaus-Altbau zu sehen sind. | Foto: Ulrich Bangert

Vereinsleben früher

Viel zu entdecken gibt es auf den historischen Fotos aus dem Heiligenhauser Vereinsleben. Bis zum 5. Januar ist in der ersten Etage des Rathaus-Altbaus die interessante Ausstellung des Stadtarchivs zu sehen. Zusammen mit seinem ehrenamtlichen Helfer Rolf Praast hat Stadtarchivar Hartmut Nolte mehr als 100 Fotos ausgesucht, die einen aufschlussreichen Einblick in das Heiligenhauser Vereinsleben aus den vergangenen 100 Jahren geben. Es sind einige Vereine dabei, die vom Laufe der Geschichte...

  • Velbert
  • 27.10.11
Überregionales
Foto: Ulrich Bangert

Berliner Mauerbau

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen!“. Diese Lüge von Walter Ulbricht ist der Titel einer Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in der Gesamtschule. Eine Gruppe von Schülern nahm dies zum Anlass, um das Thema regionalgeschichtlich zu vertiefen: „Wie wurde der Mauerbau in der lokalen Presse behandelt?“ fragten sich die Schüler und wurden im Stadtarchiv freundlich aufgenommen und unterstützt. Dabei fanden sie in der den damaligen Lokalzeitungen interessante...

  • Velbert-Langenberg
  • 25.10.11
Kultur
Das Bärchen Arosall und alte Rollschuhe - zwei der Spielzeuge, die ausgestellt werden. Foto: Kappi | Foto: Michael Kaprol
2 Bilder

Bärchen und Flugzeug halfen beim Überleben: Ausstellung beleuchtet jüdische Kindheiten in der Nazizeit

Joop Levy und seine Eltern versteckten sich auf einem Bauernhof vor den Nazis. Dort war die Familie in Sicherheit, zum Spielen hatte der kleine Junge aber niemanden. An seinem achten Geburtstag gab es dann eine Überraschung. Ein Mann von der niederländischen Widerstandsorganisation, die Juden half, sich vor den Nazis zu verstecken, brachte dem Jungen ein Flugzeug. Das Holz dafür stammte von einer weggeworfenen Klobrille. Ein Jahr nach der Befreiung gab es im Dorf einen Festumzug. Als Pilot...

  • Bottrop
  • 30.09.11
Überregionales
Große Freude im Willy-Timm-Raum des Unnaer Stadtarchivs: Suck Yang Timm (r.) übergab Unterlagen aus dem Privatarchiv ihres Mannes Willy Timm an Stadtarchivar Thomas Wardenga (2.v.r.), Bürgermeister Werner Kolter (l.) und SGV`er Klaus Thorwarth. | Foto: Iris Steierl

Schriftstücke aus dem Besitz Willy Timms nun im Stadtarchiv Unna

Unna. Eine Bereicherung gab es jetzt für das Stadtarchiv Unna: Suck Yang Timm, die Witwe des langjährigen Unnaer Stadtarchivars Willy Timm, übergab einige Unterlagen aus dem privatarchiv ihres Mannes, an das Archiv. Zur Übergabe der bedeutenden Unterlagen im Willy-Timm-Raum im Unnaer Zib kamen neben Stadtarchivar Thomas Wardenga auch Bürgermeister Werner Kolter und Klaus Thorwarth vom SGV-Heimatverein Unna. Bürgermeister Kolter bedankte sich bei Suck Yang Timm für die Bereitstellung der...

  • Unna
  • 05.09.11
  • 1
Kultur

Ausstellung im Stadtarchiv schließt für einige Tage

Die Ausstellung “Bochum – das fremde und das eigene“ im Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte, Wittener Straße 47, wird von Dienstag (6. September) bis Freitag (9. September) wegen Umbauarbeiten geschlossen. Ab Samstag, dem 10. September, steht sie Besucherinnen und Besuchern in einer leicht veränderten Form wieder offen. Während des Umbaus ist die Ausstellung “Schöne Grüße aus Bochum“ weiterhin zu den regulären Öffnungszeiten, dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie...

  • Bochum
  • 31.08.11
Kultur
Zur Übergabe der bedeutenden Unterlagen durch Suck Yang Timm (M.) im Willy-Timm-Raum  im Unnaer Zib kamen neben Stadtarchivar Thomas Wardenga (2.v.r.) auch Bürgermeister Werner Kolter (l.), Helmut Eichhorst (2.v.l.) und Klaus Thorwarth vom SGV-Heimatverein Unna (r.). Foto: Steierl

Stadtarchiv freut sich über Privatsammlung

Grund zur Freude gab es jetzt im Stadtarchiv Unna: Suck Yang Timm, die Witwe des langjährigen Unnaer Stadtarchivars Willy Timm, übergab Unterlagen aus dem Privatarchiv ihres Mannes an das Archiv. Nach Sichtung der in Karteikästen gesammelten Aufzeichnungen sollen diese auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Lesen Sie mehr über die Übergabe der handschriftlichen Sammlung in der Stadtspiegel-Ausgabe vom 31. August.

  • Unna
  • 26.08.11
Kultur

Als Langenberg gegen die Eingemeindung klagte...

Die 70er Jahre: In Velbert eine vom Umschwung bestimmte Zeit, an die sich Stadtarchivar Christoph Schotten zusammen mit Stefan Wunsch jetzt erstmals herangetraut hat. Mit dem Titel für den Bildband ging es schon los: „Ich musste alle drei Stadtteile gleichberechtigt aufnehmen“, sagt der gebürtige Düsseldorfer Schotten, der aber über das Kirchturmdenken der Velberter Bescheid weiß. Denn seit dem 1. Januar 1975 sind die ehemals eigenständigen Städte unter dem Namen Velbert zusammengefasst - ein...

  • Velbert
  • 10.08.11
Kultur
Elisabeth und Erich Wilms bei der Bearbeitung eines Filmes am heimischen Wohnzimmertisch in Asseln. Ihren gesamten FIlmnachlass hatte das kinderlose Ehepaar der Ev. Gemeinde vermacht. | Foto: Ev.-Luth. Kirchengemeinde Asseln/Stadtarchiv Dortmund
3 Bilder

"Erich, lass mal laufen" - Filme der Asselner Bäckersfrau auf DVD veröffentlicht

Elisabeth Wilms gilt als Phänomen. Ob Filme über ihre Nachbarn in Asseln, das zerbombte Dortmund, den Bau der neuen Westfalenhalle oder Werbefilme Wilms beherrschte jedes Metier. Neben einem Porträt wurden einige ihrer Werke erstmals auf der DVD "Erich, lass mal laufen" einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Jahrzehntelang verstaubten die Werke der 1981 verstorbenen Filmemacherin in einem Keller des Asselner Pastors im damals noch ländlichen Vorort. Dr. Günther Högl, der Direktor...

  • Dortmund-Ost
  • 29.06.11
Kultur
Stadtarchivar Thomas Weiß an seinem Arbeitsplatz. Foto: Römer

Wenn das Stadtarchiv umziehen muss

(von Cay Kamhorst) Die 300 Quadratmeter große Kellerfläche des Stadtarchivs Hattingen leidet unter hoher Feuchtigkeit. Das Gebäude des ehemaligen Gemeindeamtes Welper wurde im Jahr 1928 zeitgemäß ohne Isolierung erbaut, so dass im Laufe der Zeit die Substanz anfällig geworden ist. „Nach großen Regenfällen stehen Pfützen im Keller. Die Feuchtigkeit bleibt zurück. Im Zusammenspiel mit den älteren großen Heizungsrohren, die durch die Kellerräume verlaufen, entsteht ein feuchtwarmes Klima, das den...

  • Hattingen
  • 21.04.11
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