Rollstuhl

Beiträge zum Thema Rollstuhl

Sport
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Tanzen mit dem Rollstuhl

Kreis. "Tanzen Inklusiv in Nordrhein-Westfalen" heißt der Verein, in dem Inklusion nicht nur ein Wort ist, sondern gerade mit Hilfe der Sportart "Tanzen" ganz aktiv und selbstverständlich gelebt wird. Alle tanzen unabhängig vom Vorliegen oder der Art eines Handicaps gemeinsam und gleichberechtigt mit. Jetzt gibt es ein neues Kursangebot. "Darüber hinaus dient Tanzen der Gesundheit, der Kontaktaufnahme, der aktiven Freizeitgestaltung, beinhaltet kulturelle Bildung und verbessert so nachhaltig...

  • Menden (Sauerland)
  • 29.08.16
  • 2
Überregionales
Das neue Fahrzeug der Caritas wird für die Beförderung von Meschen mit Behinderungen genutzt. | Foto: Caritas Herne

Neues Fahrzeug für die Caritas

Der Wohlfahrtsverband nutzt das neue Mobil zur Beförderung von Menschen mit Behinderungen. Aufgrund der wachsenden Zahl an Klienten war diese Investition notwendig Besonders Menschen, die einen Rollstuhl benötigen, brauchen ein Fahrzeug, das die Anforderungen einer sicheren und möglichst angenehmen Fahrt gewährleisten kann. So soll die Mobilität und die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen weiter gefördert werden, um die gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu...

  • Herne
  • 22.08.16
Überregionales
Foto: Bludau
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Rollstuhlfahrer stürzt die Kanalböschung herab

Am Montagnachmittag befuhr ein 29-jähriger Dorstener mit seinem Elektro-Rollstuhl die südliche Uferpromenade des Wesel-Datteln-Kanals zwischen der Fährstraße und der Autobahnbrücke in Dorsten. Als er einer Gruppe Radfahrer ausweichen wollte, verlor der Querschnittsgelähmte junge Mann plötzlich die Kontrolle über seinen Rollstuhl und kam vom Weg ab. Samt Gefährt stürzte der Dorstener die Kanalböschung herunter. Glücklicherweise blieb er noch vorm Wasser liegen. Für die Rettung des verletzten...

  • Dorsten
  • 12.07.16
Kultur
Der blinde Manfred Glasmacher misst die Größe der Kinder mit einem speziellen Blinden-Zollstock.
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Schule der Bewegung.

Sport und gesundes Essen haben in der Peter-Härtling-Gemeinschaftsgrundschule Gieslenberger Straße in Langenfeld-Reusrath einen hohen Stellenwert. Langenfeld. „Wir sind eine Bewegungsschule“, erklärt Katja Linder, Schulleiterin der Peter-Härtling-Gemeinschaftsgrundschule Gieslenberger Straße in Langenfeld-Reusrath. Dazu trage auch der große Schulhof mit den angrenzenden Sportflächen und der Turnhalle bei. Die Beteiligung an sportlichen Wettbewerben wie dem Leichtathletik-Cup sei eines von...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 01.07.16
  • 1
Kultur
Rund 100 km legten die vier Tandem-Piloten Günther Kraus, Werner Decker, Christoph Lebelt und Peter Hahnel (Foto) zurück, um die rund 200 Schüler eine Runde als Sozius mit verbundenen Augen zu fahren.
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„Wir haben noch eine richtige Schulgemeinschaft“.

In der Paul-Maar-Gemeinschaftsgrundschule wird Zusammenhalt gelebt. Langenfeld/Ratingen. „Man kann ganz verschiedene Sportarten mit dem Rollstuhl machen“, betont Aggi Wiggers und zeigt auf einen Sportrollstuhl. Dann führt sie vor, wie man sich mit Schwung abschiebt – den Oberkörper leicht nach vorn gebeugt. „Jetzt fahrt mal so schnell, wie ihr könnt“, fordert sie die Kinder auf. An der Paul-Maar-Grundschule in Ratingen-Tiefenbroich ist die Elisabeth & Bernhard Weik-Stiftung aus Langenfeld zu...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 24.06.16
  • 3
Überregionales
Alfons Schach, Olaf Schade, Uwe Schütz und Katrin Johanna Kügler freuen sich über das erfolgreich absolvierte Praktikum von Marcus Gesellchen. | Foto: Privat

Ein Praktikum mit Hindernissen

Der Einstieg ins Berufsleben ist für die meisten Jugendlichen mit anstrengenden Herausforderungen verbunden. Noch anstrengender wird es, wenn man ein Handicap hat. Einfach vorwärts in den kleinen Fahrstuhl fahren und mal eben die Kreishausetage wechseln, kann Marcus Gesellchen nicht. „Mit meinem Rollstuhl muss ich mich schräg hinein manövrieren, sonst schließen die Türen nicht“, kommentiert er dennoch gelassen. Kleine Aufzüge, schmale Bürotüren und dunkle Flure stellen ihn vor...

  • Schwelm
  • 17.06.16
  • 1
Überregionales

Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe `RollDo`

Morgen ist unser erstes Gruppentreffen, als eingetragene Selbsthilfegruppe. Alle Rollstulfahrer, Gehbehinderte, Angehörige oder Interessierte sind herzlich eingeladen, sich unserer Gemeinschaft anzuschliessen. Näheres finden Sie auf unserer Homepage RollDo - Barrierefrei in Dortmund Anmeldungen über die HP werden erbeten.

  • Dortmund-Süd
  • 24.04.16
Überregionales
Die Polonaise darf bei keiner Tanzveranstaltung des Fördervereins der WFB fehlen, Rollstuhlfahrer sind selbstverständlich dabei. Der "Lindwurm" schlängelte sich durch die Tischreihen.
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Italien in der Richrather Schützenhalle.

Der WFB-Förderverein veranstaltete Frühjahrstanz mit italienischem Flair. Langenfeld/Südkreis. „Bei uns ist heute alles italienisch“, erklärte Sabine Kaumanns, als die Gäste der Frühjahrstanzveranstaltung des Fördervereins der WFB Werkstätten in der Richrather Schützenhalle eintrafen. Das Motto „Bella Italia“ spiegelte sich in der gesamten Ausstattung wider: Italien in Bildern an einer großen Wand, dazu die Farben Italiens, Fähnchen und Motto-Sticker in großen Gläsern drapiert, die mit Nudeln...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.04.16
  • 3
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Vereine + Ehrenamt
Dieses Geschenk sorgt für strahlende Gesichter: das Hospiz Essen-Steele bedankt sich mit einem Rollstuhl bei dem ASB RV Ruhr-Projekt "Der Wünschewagen".

Ein wertvolles Geschenk: Hospiz Essen-Steele überreicht Rollstuhl an Projekt "Der Wünschewagen"

Wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen hat sich dieser Tag für das Team des Projekts "Der Wünschewagen" angefühlt. Am vergangenen Freitag, den 8. April 2016, überreichte das Hospiz Essen-Steele dem Wünschewagen-Team einen Rollstuhl, um einfach einmal "Danke" zu sagen. Hinter dem Projekt "Der Wünschewagen", das schwerkranken Menschen ermöglicht, in ihrer letzten Lebensphase eine medizinisch begleitete Fahrt zu einem Wunschziel zu erleben, sind viele bewegende Geschichten zu finden. Das...

  • Essen-Steele
  • 11.04.16
  • 1
Überregionales
Ein klappbarer Rollator - leichte Ausführung. Trotzdem noch recht schwer, das Gerät in den Kofferraum zu heben. Bild:             Uwe Göddenhenrich Marl

Rollator als Hilfsmittel

Wer kennt es nicht? Plötzlich geht es nicht mehr ohne Rollator, Rollstuhl . . . Wir schaffen in Deutschland so viel -- hier einmal ein interessanter LINK: https://youtu.be/IhOQPaf24cM Wann wird Deutschland endlich barrierefrei?

  • Marl
  • 11.03.16
  • 1
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LK-Gemeinschaft

Barrierefrei in Dortmund - RollDo

Unsere Dortmunder Gruppe wächst Barrierefreiheit geht jeden an, seien auch Sie dabei! Wir sind eine Gemeinschaft, im Aufbau, von Rollstuhlfahrern (bzw. Gehbehinderten) und gesunden Läufern aus Dortmund und Umgebung, die es sich zur Aufgabe machen möchten, Barrieren zu melden und abzubauen und einen Austausch stattfinden zu lassen. Wir möchten Barrieren auch in den Köpfen der Menschen abbauen, denn das ist mit das Wichtigste um überhaupt eine Barrierefreiheit zu erreichen. Von Barrierefreiheit...

  • Dortmund-Süd
  • 19.02.16
Überregionales

"Da muss ich mich beeilen..."

Früher hatte Rosi einen Hang zur Flapsigkeit oder besser noch: Sie hatte ein loses Mundwerk. Auf den Mund gefallen war sie nicht. Vielleicht, dachte ich mir, lag das an ihrem übersteigerte Geltungsbedürfnis. Eine „graue“ Eminenz war sie nicht! Denn neuerdings hatte Rosi ihre grauen Haare in „Platin“ gefärbt: An den Schläfen milimeter kurz und hinten ausrasiert, denn die Haare waren schon schütter. Zudem hatte sie ein fliehendes Kinn wie ein rennendes Pferd. Aber immerhin, sie war unter den...

  • Arnsberg
  • 07.01.16
Überregionales
Zwei, die sich auf Anhieb verstanden: Noah und Lea. | Foto: privat
4 Bilder

"Ein starkes Team": Noah-Gabriel muss mit Einschränkungen leben – Doch er ist nicht allein

Wie so viele kleine Jungs hält Noah-Gabriel seine Eltern mächtig auf Trab. Nur dass Noah seine Lieben in besonderem Maß fordert. Der Neunjährige leidet an „Tetrasomie kurzer Arm Chromosom 18p“, eine außergewöhnliche Chromosomenanomalie, die ihn sowohl geistig als auch körperlich in der Entwicklung hemmt. Seiner Familie sind nur noch zwei andere Fälle in Deutschland bekannt, auch die Suche im Internet, um vielleicht mehr von anderen Betroffenen zu erfahren, brachte keine Ergebnisse. Sprechen...

  • Bottrop
  • 18.12.15
  • 1
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Überregionales
Selbsttest mit der Treppenraupe: Manuela Grochowiak-Schmieding lässt sich von FTB-Mitarbeiter Rainer Zott befördern, beobachtet von (v.l.) Dr. Helmut Heck (stellv. FTB-Leiter), Prof. Dr. Christian Bühler (FTB-Leiter) und Harald Wölter (Mitarbeiter der Grünen Landtgasfraktion).Foto: ESV

"Selbst ausprobieren ist hilfreich"

Prominenter Besuch im Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der evangelischen Stiftung Volmarstein: Manuela Grochowiak-Schmieding, sozialpolitische Sprecherin der Grünen-Landtagsfraktion, informierte sich über die Arbeit des Instituts. Dessen Leiter Prof. Dr. Christian Bühler und seine Mitarbeiter zeigten der Besucherin zahlreiche konkrete Hilfsmittel für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. „Es ist sehr hilfreich, dass man die hier Dinge selbst ausprobieren kann“,...

  • Hagen
  • 04.12.15
Überregionales
Liebenswürdig hartnäckig: Das ist Ingrid Rischel  nicht nur, wenn es darum geht, den Vorhaller Kreativmarkt zu organisieren.

Wenn, dann richtig ...

Ingrid Rischel organisiert bereits im zehnten Jahr den Vorhaller Kreativmarkt. Die handmade-Kultur liegt schon seit Jahren im Trend. Und wenn Handarbeiten auch mit der industriellen Makellosigkeit von Dekoration und Co konkurieren müssen, so entscheiden sich viele Käufer, besonders vor dem Fest, gern für etwas Selbstgemachtes. Kreativmärkte sind da ein gern genutztes Areal: für die einen, ihre Handarbeiten zu präsentieren und für die anderen zum entspannten Stöbern. Ingrid Rischel fertigte...

  • Hagen
  • 11.11.15
  • 1
Ratgeber
Mit der Hubbühne gelangen Rollstuhlfahrer bequem in die Kammerspiele. | Foto: Molatta
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Schauspielhaus Bochum: Barrierefrei ins Theater

Um den Besuch des Schauspielhauses auch für Rollstuhlfahrer zu ermöglichen, wird gemeinsam mit der lokalen Politik und der Verwaltung der Stadt Bochum stetig an Verbesserungen gearbeitet. Seit Beginn der Spielzeit 2015/2016 sind die Kammerspiele barrierefrei erreichbar. Über eine Hubbühne auf der rechten Eingangsseite sind ab einer Stunde vor Vorstellungsbeginn das Foyer der Kammerspiele und damit auch das Tanas sowie eine behindertengerechte WC-Anlage mit dem Rollstuhl zugänglich. Eine...

  • Bochum
  • 30.10.15
Kultur
Kinder singen „Aufstehn, aufeinander zugehn“.
7 Bilder

„Ich muss ja mit den Fingern lesen können“.

‚Der ganz normale Tag‘ in der Gemeinschaftsgrundschule Dabringhausen-Dhünn zeigte fast 300 Schülern, wie Menschen mit einem Handicap den Alltag bewältigen. Dabringhausen/Langenfeld. Das cSc-Team der Weik-Stiftung für den „ganz normalen Tag“ zur Sensibilisierung von Grundschulkindern für Menschen mit einem Handicap war wieder außerhalb von Langenfeld unterwegs.„Unser Team war in der Zeit vom 25. September bis 23. Oktober mit fünf Einsatztagen in Leichlingen, Hilden, Wuppertal und Dabringhausen...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 26.10.15
  • 1
  • 5
Kultur
Petra Winke, von Geburt an blind, zeigt den Kindern Hilfsmittel wie die „sprechende“ Uhr, erklärt das Gehen mit dem Blindenstock und schreibt einen Buchstaben in Blindenschrift.
15 Bilder

Mit Gehhilfen treppauf – treppab.

Die Weik-Stiftung war mit dem „ganz normalen Tag“ in der Hildener Grundschule Am Elbsee. Hilden/Langenfeld. „Das kranke Bein ganz locker hängen lassen, beim Hinsetzen erst eine Gehhilfe ablegen, mit einer Hand am Stuhl festhalten, dann hinsetzen.“ Die Kinder der offenen Ganztagsschule (OGS) Am Elbsee in Hilden hören Horst Möhring vom Team der Weik-Stiftung zu, um dann selbst auszuprobieren, wie man mit Gehhilfen, im Volksmund „Krücken“ genannt, laufen und Stufen rauf und runter gehen kann....

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 03.10.15
  • 5
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Überregionales
Gar nicht so einfach: Beim „Mensch ärgere dich nicht“ für Blinde ersetzen die Hände die Augen.
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Anders sein? Normal! Projekttag an der Hinsbeckschule sensibilisiert Kids für ein Leben mit Handicap

Die Mädchen und Jungen sausen durch die Turnhalle an der Schwermannstraße. Mit Rollstühlen. Ein Kind schiebt, das andere sitzt. Geradeaus fahren klappt super, macht Spaß. Doch dann kommt das Hindernis „Bordsteinkante“ in Form einer dicken blauen Turnmatte. Gar nicht so einfach, den Rolli darüber zu hieven. Wie fühlt es sich an, nicht laufen zu können, im Rollstuhl zu sitzen, blind zu sein oder taub? Die Hinsbeckschüler erleben dies heute hautnah. „Ein ganz normaler Tag“ heißt die Schulaktion,...

  • Essen-Ruhr
  • 01.10.15
  • 1
Sport
Das Logo der Hot Rolling Bears | Foto: Hot Rolling Bears
2 Bilder

Rollstuhlbasketballer zeigen rasantes Spiel

Seit mehr als zwei Jahren haben die Essener Rollstuhlbasketballer "Hot Rolling Bears" ihren eigenen Fanclub. Zunächst schauten sie einfach auf der Tribüne zu und waren - wie alle Zuschauer - begeistert von dem actionreichen Spiel. Dann boten sie der Mannschaft hier und da ihre Hilfe an und mittlerweile gehören sie fest zur „Bären-Familie“ und sind nicht mehr wegzudenken. "Fire Bears" unterstützen die "Hot Rolling Bears" Schließlich ergab es sich, dass aus den treuen Fans der erste offizielle...

  • Essen-Nord
  • 22.09.15
Vereine + Ehrenamt
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Malteser in der Diözese Essen unterstützen Mobilitätscamp für Menschen mit Behinderungen in Litauen

Klaipeda/Bistum Essen. Jährlich verändern Unfälle das Leben von über 2.000 Menschen in Litauen. Sie müssen lernen, mit einer Behinderung umzugehen und ihren Alltag mit Handicap zu meistern. Viele - gerade auch junge - Menschen verfallen dann in Depressionen und isolieren sich von ihrem Umfeld, weil sie nicht mehr laufen können oder alltägliche Tätigkeiten nicht mehr selbstständig ausüben können. Helfer von Malteser International (MOPT) haben jetzt erstmals ein Rehabilitationscamp in Klaipeda...

  • Essen-Nord
  • 07.09.15
Überregionales
Mieterin Yurdgül Özkan vor dem Aufzug, der seit dem 16. Juni still steht. | Foto: Thiele

Aufzug steht weiterhin still

Seit dem 16. Juni kann Yurd­gül Özkan, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist, das Haus nicht verlassen. Denn seitdem steht der Aufzug in dem Mietshaus an der Bahnhofstraße, in dem sie in der vierten Etage wohnt, still. Mittlerweile hat ihre Anwältin Aysel Cetin eine einstweilige Verfügung vor dem Amtsgericht erwirkt. Doch ob und wann der Aufzug wieder fährt, ist damit immer noch nicht geklärt. „Wir haben Recht bekommen“, sagt Cetin. Die Vermieter müssen dafür sorgen, dass der Aufzug in dem...

  • Castrop-Rauxel
  • 02.09.15
Überregionales

Rollstuhlfahrer fährt in die Ruhr

Riesenglück hatte am vergangenen Montag, 17. August, ein Rollstuhlfahrer. Mit seinem Rollstuhl war der ältere Herr gegen 15.30 Uhr auf dem Leinpfad unterwegs. In Höhe des Wasserwerkes verlor er die Kontrolle über seinen Rollstuhl und stürzte in die Ruhr. Aufmerksame Passanten auf der anderen Ruhrseite alarmierten sofort die Feuerwehr. Der Mann konnte sich noch aus eigener Kraft am Ufer festhalten. Weitere herbeigeeilte Passanten hielten ihn fest und verhinderten, dass er wegtrieb. Mit Hilfe der...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.08.15
Überregionales
Seit sieben Wochen ist Yurdgül Özkan an ihre Wohnung in der vierten Etage gefesselt. Der Aufzug des Mietshauses ist defekt, so dass die 43-jährige Rollstuhlfahrerin das Haus nicht selbständig verlassen kann. | Foto: Thiele
2 Bilder

Gefangen: Wegen eines defekten Aufzugs kann Mieterin das Haus nicht verlassen

„Das bedeutet Gefangenschaft. Ich kann nicht raus, wann ich möchte und Lust dazu habe“, berichtet Yurdgül Özkan, die wegen einer Muskelkrankheit im Rollstuhl sitzt. Seit dem 16. Juni ist der Aufzug in dem Mietshaus, in dem sie in der vierten Etage wohnt, defekt, so dass sie das Haus kaum verlassen kann. Nicht zum ersten Mal sitzt Yurdgül Özkan in der barrierefreien Wohnung an der Bahnhofstraße fest, in der sie seit 2005 mit ihrem Mann Yasar und ihren beiden Kindern wohnt. Bereits 2011 und 2013...

  • Castrop-Rauxel
  • 05.08.15
  • 5
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