Rechtsextremismus
Vor 20 Jahren - Neonazi ersticht Punk in Dortmunder U-Bahn-Station
2005 ersticht ein 17-jähriger Skinhead in Dortmund einen Punk. Der Fall sorgt für Aufsehen, besonders weil das Gericht den Täter nur wegen Totschlags verurteilt – nicht wegen Mordes. Ein rechtsextremes Motiv erkennt es nicht. 2005 wird Thomas Schulz - genannt "Schmuddel" - in einer Dortmunder U-Bahn-Station erstochen. Der Täter: ein 17-jähriger Skinhead. Der Fall polarisiert. Vor allem, weil der Prozess mit einer Verurteilung wegen Totschlags statt wegen Mordes endet. Denn das Gericht erkannte...