IFO-Institut

Beiträge zum Thema IFO-Institut

Politik
Schriftliche Frage: Neuer Tiefpunkt beim sozialen Wohnungsbau – BSW-Abgeordnete Jessica Tatti fordert Milliarden-Programm für kommunale Wohnungsbaugesellschaften.

Sozialer Wohnungsbau: BSW-Abgeordnete Tatti fordert Milliarden-Programm für kommunale Wohnungsbaugesellschaften

Vor dem Hintergrund der alarmierenden Meldungen von Bauwirtschaft und Mieterverbänden wollte die Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti, Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), von der Bundesregierung wissen, wie sich die Zahl der genehmigten Wohneinheiten in Deutschland entwickelt – insgesamt sowie speziell im Segment des geförderten Mietwohnbaus. Die Antwort aus dem Bauministerium: "Von Januar bis August 2024 erfasste das Statistische Bundesamt 141.915 Baugenehmigungen, im gleichen Zeitraum der...

  • Dortmund
  • 14.11.24
Politik
Rezession: Der Auftragsmangel in der deutschen Wirtschaft verschärft sich immer weiter. "Kaum eine Branche bleibt verschont.", sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen.

Rezession
Deutsche Wirtschaft: Größter Auftragsmangel seit 15 Jahren

Die deutsche Wirtschaft leidet unter dem größten Auftragsmangel seit 15 Jahren. Laut einer Studie des Ifo-Instituts sind vor allem Kernbranchen wie der Maschinenbau oder die Metall- und Elektroindustrie betroffen, aber auch viele Betriebe etwa aus der Gastronomie bangen um ihre Zukunft. Die deutsche Wirtschaft leidet immer stärker unter fehlenden Aufträgen. Im Oktober 2024 klagten 41,5 Prozent der Unternehmen über Auftragsmangel, nach 39,4 Prozent im Juli 2024. Das ist der höchste Wert seit...

  • Dortmund
  • 11.11.24
Politik

Ifo Institut: Ein Viertel der ukrainischen Geflüchteten will sich dauerhaft im Ausland niederlassen

Knapp 25 Prozent der ukrainischen Geflüchteten in Europa planen, sich langfristig außerhalb der Ukraine niederzulassen. Das zeigt eine Umfrage des ifo Instituts unter ukrainischen Geflüchteten.  „Rund 35 Prozent der ukrainischen Geflüchteten wollen in die Ukraine zurückkehren, sobald es dort wieder sicher ist. Lediglich 4 Prozent planen eine baldige Rückkehr, unabhängig von der dortigen Sicherheitslage“, sagt Panu Poutvaara, Leiter des ifo Zentrums für Migrationsforschung. Knapp 11 Prozent der...

  • Marl
  • 19.10.24
  • 1
Wirtschaft
Foto: Pixabay Content License SatyaPrem

Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie verschlechtert sich

Das Geschäftsklima in der Chemischen Industrie in Deutschland hat sich im Juni verschlechtert, nachdem es vier Mal in Folge gestiegen war. Der Index fiel auf -4,5 Punkte, nach +4,9* Punkten im Mai. „Der Aufwärtstrend in der deutschen Chemiebranche ist somit unterbrochen“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. Sowohl die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage als auch die Geschäftserwartungen rutschten im Juni in den negativen Bereich. Die Nachfrage nach Chemikalien ist wieder...

  • Marl
  • 23.07.24
  • 2
Politik
2 Bilder

ifo Exporterwartungen gesunken (Juni 2023)

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich deutlich eingetrübt. Die ifo Exporterwartungen sind im Juni auf -5,6 Punkte gefallen, von +1,0 Punkten im Mai. Das ist der niedrigste Wert seit November 2022. „Neben der inländischen Nachfrageschwäche zeichnen sich jetzt auch noch weniger Aufträge aus dem Ausland ab“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Dies sind keine guten Nachrichten für die deutsche Exportwirtschaft.“ Die Mehrzahl der Branchen geht davon aus, dass die Exporte...

  • Marl
  • 27.06.23
Politik
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ifo Institut: Wirtschaftssanktionen erzeugen hohe Kosten vor allem für ärmere Bevölkerung in den Zielländern

Wirtschaftssanktionen erzeugen hohen wirtschaftlichen Schaden in den Zielländern. Sanktionen durch die Vereinten Nationen führen dazu, dass das Wachstum in den sanktionierten Ländern jährlich um 2 Prozentpunkte zurückgeht. Auf zehn Jahre hochgerechnet kommt dies einem Einbruch der Wirtschaftsleistung pro Kopf um 25 Prozent gleich. Einseitige Sanktionen durch die USA führen zu einem jährlichen Rückgang des Wachstums um knapp 1 Prozentpunkt in den betroffenen Ländern. Langfristig entspricht dies...

  • Marl
  • 24.05.23
Wirtschaft
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Zwei Drittel der Jugendlichen weltweit haben keine grundlegenden Fähigkeiten

Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Das geht hervor aus einer neuen Studie des ifo Instituts. „Das sind erschreckende Zahlen“, sagt Ludger Wößmann, der Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. In Deutschland beträgt der Anteil 23,8 Prozent, in Österreich 24,6 und in der Schweiz 21,9 Prozent, aber zum Beispiel in Estland nur 10,5 Prozent. „Alles in allem entgeht der Welt eine Wirtschaftsleistung über...

  • Marl
  • 18.11.22
Wirtschaft
das ifo Institut
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IFO Institut: Staatliche Unterstützungsmaßnahmen können die Höhe des Realeinkommensverlustes nicht verändern.

Die gestiegenen Gas- und Ölpreise saugen aus der deutschen Volkswirtschaft Milliarden Euro heraus. Für das laufende Jahr schätzt das ifo Institut die Realeinkommensverluste auf etwa 64 Milliarden Euro, das sind 1,8 Prozent der Wirtschaftsleistung. Schon im vergangenen Jahr waren es bereits gut 35 Milliarden Euro oder 1,0 Prozent. „Im nächsten Jahr kommen voraussichtlich noch einmal gut 9 Milliarden Euro oder 0,2 Prozent der Wirtschaftsleistung hinzu“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der ifo...

  • Marl
  • 09.11.22
Wirtschaft
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Geschäftsklima in der Chemie verschlechtert sich weiter

Das ifo Geschäftsklima in der Chemischen Industrie hat sich im September weiter verschlechtert. Es fiel auf minus 36,7 Punkte, nach minus 33,1 im August. Das ergibt sich aus der Umfrage des ifo Instituts. „Sowohl die Bewertung der aktuellen Geschäftslage als auch die Erwartungen für die kommenden Monate rutschten weiter in die negativen Zahlen“, sagt Branchenexpertin Anna Wolf vom ifo Institut. Die Erwartungen fielen auf den schlechtesten Wert seit 1991. Auch die Pläne für die Produktion gingen...

  • Marl
  • 17.10.22
Wirtschaft

ifo Institut: Mehr Firmen wollen ihre Preise erhöhen

Mehr deutsche Unternehmen als im Vormonat planen, ihre Preise zu erhöhen. Das geht aus der aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor. Die Preiserwartungen für die kommenden Monate stiegen für die Gesamtwirtschaft im September auf 53,5 Punkte, nach 48,1 (saisonbereinigt korrigiert) im August. Bei Lebensmitteln erreichte der Wert sogar 100 Punkte, nach 96,9* im August. „Die Inflationswelle dürfte daher leider noch nicht abebben“, sagt ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser. „Vor allem bei Gas...

  • Marl
  • 05.10.22
Wirtschaft
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ifo Geschäftsklimaindex: Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 Punkte gefallen, nach 88,6 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im August. Dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020. Der Rückgang zieht sich durch alle vier Wirtschaftsbereiche. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Geschäftslage klar schlechter. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen. Im Einzelhandel fielen die Erwartungen...

  • Marl
  • 26.09.22
Wirtschaft
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ifo Geschäftsklimaindex: Deutschland steht an der Schwelle zur Rezession.

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich abgekühlt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Juli auf 88,6 Punkte gefallen, nach 92,2 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im Juni. Das ist der niedrigste Wert seit Juni 2020. Die Unternehmen erwarten in den kommenden Monaten erheblich schlechtere Geschäfte. Zudem waren sie weniger zufrieden mit ihrer aktuellen Geschäftslage. Hohe Energiepreise und drohende Gasknappheit belasten die Konjunktur. Deutschland steht an der Schwelle zur...

  • Marl
  • 25.07.22
Politik
Foto: Carsten Klink, Dortmund
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TTIP-Freihandelsabkommen: Interessengeleitete Forschung macht Werbung mit "computergestützten Gedankenexperimenten" und aufgeblasenen Zukunftsprognosen

Sie verbreiten falsche Zahlen, unterschlagen wichtige Einschränkungen, jazzen "computergestützte Gedankenexperimente" zu gesicherten Zukunftsprognosen hoch: Mit manipulativen und irreführenden Darstellungen haben Wirtschaftswissenschaftler das geplante transatlantische Handelsabkommen immer wieder in ein viel zu positives Licht gerückt. Die Verbraucherorganisation foodwatch kritisierte am Sonntag, wie die Elite der deutschen Ökonomen mit unseriösen Methoden Reklame für das TTIP gemacht habe -...

  • Dortmund-Ost
  • 21.02.16
Überregionales
Index | Foto: BV Farbe
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IFO- Institut: Ertragslage bei Maler- und Lackierern verbessert sich

Das IFO-Institut für Wirtschaftsforschung bewertet regelmäßig für die Branchenberichte der Volks-Raiffeisenbankengruppe die wirtschaftlichen Verhältnisse im Maler-Lackiererhandwerk. In seinem jüngsten Branchenbericht Nr. 51 „Maler- und Lackierer“ wird die wirtschaftliche Ertragslage für die Branche von bisher „ausreichend“ auf „zufriedenstellend“ im Rating hochgestuft. Es wird weiterhin eine hohe Konkurrenzsituation am Markt gesehen. Das IFO-Institut sieht insbesondere folgende Entwicklung: •...

  • Düsseldorf
  • 29.11.11
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