Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

LK-Gemeinschaft
Jährlich wird am 27. Januar am jüdischen Mahnmal an die Nazi-Opfer gedenkt. Archiv-Foto: E. Kamm

In Gedenken an die Nazi-Opfer
Kranzniederlegung am jüdischen Mahnmal

Am 27. Januar 1945, vor genau 75 Jahren, befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der Name dieses Lagers wurde zum Inbegriff für den nationalsozialistischen Massenmord und seine unmenschlichen Handlungen in den Jahren 1933 bis 1945 an Juden, Sinti, Roma und anderen Verfolgten. Auschwitz wurde zum Synonym für den Holocaust. Die Stadt Kamen wird der Opfer am Montag, 27. Januar 2020, um 17 Uhr am jüdischen Mahnmal (Sesekedamm/Bahnhofstraße) gedenken und einen Kranz niederlegen....

  • Kamen
  • 26.01.20
Kultur
Holocaust-Gedenktag 2019: Kranzniederlegung mit (v.l.) Altbürgermeister Klaus Lohmann, Dr. Martina Kliner-Fruck (Leiterin Stadtarchiv Witten) und Brigitte Obenaus (Freundeskreis der Israelfahrer).  | Foto: Jörg Fruck

Holocaust-Gedenktag 2020
Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen

Die Stadt Witten, das Stadtarchiv, die Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Witten, der Freundeskreis der Israelfahrer und die evangelische Kirchengemeinde Witten-Annen laden am Montag, 27. Januar, ab 12.30 Uhr zu einer Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung am ehemaligen KZ-Außenlager Buchenwald in Witten-Annen (Ecke Westfeldstraße/Immermannstraße) ein. Nach der Begrüßung durch Sonja Leidemann hält der Niederländer Jan van Bremen, Sohn einer russischen Zwangsarbeiterin und eines...

  • Witten
  • 25.01.20
Politik
Fritz Pilz als Kind. | Foto: Pilz

Hertener Schüler ab der 9. Klasse sind eingeladen
Siegfried Heilig ersetzt Fritz Pilz beim Holocoust-Projekt

Update: Leider ist Fritz Pilz erkrankt und im Krankenhaus und kann nicht nach Herten kommen. Dafür kommt  Siegfried Heilig. Siegfried Heilig (geb. 1934) wuchs in Magdeburg auf. Am 1. März 1943 sollten alle Sinti und Roma aus Magdeburg in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert werden. Dank der Courage der Großmutter entging die Familie nur knapp der Gestapo. Es gelang der Familie Heilig bis zur Befreiung unbemerkt an verschiedenen Orten Brandenburgs zu überleben. Vater, Mutter,...

  • Herten
  • 21.01.20
LK-Gemeinschaft
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter - hier vor dem Rathaus - gedenken in einer Schweigeminute dem getöteten Kölner Kollegen. Foto: Stadt Herdecke

Gedenken an getöteten Stadtmitarbeiter in Köln
Schweigeminute vor dem Herdecker Rathaus

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Herdecker Stadtverwaltung haben sich an diesem Mittwoch um 12 Uhr vor den Verwaltungsgebäuden zu einer Schweigeminute anlässlich der Tötung eines Mitarbeiters der Stadt Köln während seiner Tätigkeit im Außendienst getroffen. Der Städte- und Gemeindebund NRW hat diesen Aufruf weitergeleitet, um die Betroffenheit der kommunalen Familie zum Ausdruck zu bringen und dem Kölner Kollegen zu gedenken.

  • Herdecke
  • 18.12.19
Vereine + Ehrenamt
Schon fast traditionell wurde bei der Gedenkfeier am Übergang zur Adventszeit der Hamborner Hospizbewegung ein Lichterritual durchgeführt, bei dem für jeden Verstorbenen eine Kerze angezündet wurde.
Foto: Hospizbewegung Hamborn

Traditionelle Erinnerungsfeier am Übergang von den Gedenk- zu den Adventstagen
Rück- und Ausblick bei der Hamborner Hospizbewegung

„Der November war ein Monat, der gegensätzliche Stimmungen auslöst“, sagt Andrea Braun-Falco, Geschätfsfüherin der Hospizbewegung Duisburg-Hamborn e.V., und spricht damit vielen Leuten aus der Seele. Trauer, Karneval und Weihnachtsmusik in den Warenhäusern mischen sich fast nahtlos miteinander. In der Hamborner Abteikirche, nur einen Steinwurf vom neuen Zuhause der Hospizbewegung entfernt, sind die vereinten Jecken im Stadtbezirk mit einer Karnevealsmesse in die neue Session gestartet....

  • Duisburg
  • 12.12.19
LK-Gemeinschaft
Wenn die Besucher der Hagener Pauluskirche am zweiten Advent eine um die andere Kerze entzündet haben, dann steht jede Flamme für einen Namen.
 | Foto: Evangelischer Kirchenkreis

Sensibles Thema
Dort sind Menschen, die dich verstehen: Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder am 8. Dezember

Spätestens mit dem Advent hat die Zeit der leuchtenden Kerzen begonnen. Sie brennen auf den Kränzen, vor den Fenstern und Türen, in den Kirchen. Sie geben Licht in der dunklen Jahreszeit und auf dem Weg zur Weihnacht. Wenn die Besucher der Hagener Pauluskirche, Gutenbergstraße 18, am zweiten Advent, 8. Dezember, eine um die andere Kerze entzündet haben, dann steht jede Flamme für einen Namen. Für alle verstorbenen Kinder wird an diesem Tag um 16 Uhr ein Gottesdienst gefeiert. Eingeladen sind...

  • Hagen
  • 06.12.19
Politik

Lokalhistoriker Sahin Aydin
Rassismus & Stolpersteine

Stolperstein Aktionen Beitrag zur Rassismus und über meine Aktion zur Stolpersteine die ich für Opfer der NS-Diktatur machen lasse. Der Beitrag ist in Türkische Sprache und wurde von YOL TV gesendet. Zur Programm: Bitte hier drauf klicken YOL TV

  • Bottrop
  • 06.12.19
Kultur
Die Neuntklässler des katholischen Religionsunterrichts am Karl-Ziegler-Gymnaisum trafen sich vor dem Medienhaus. Gleich ziehen sie zu einer Passantenbefragung los. Die Ergenbisse zum Thema Tod und Sterben sollen dann in einem Biuch veröffentlicht werden.
Foto: PR-Fotografie/AK

Karl-Ziegler-Schüler befragten Passanten zum Thema Tod und Sterben – Ergebnisse werden in einem Buch veröffentlicht
„Ich hatte noch nie so richtig darüber nachgedacht“

Es ist nasskalt, halt ein richtig trüber Novembermorgen. Gut 20 Schüler aus der neunten Jahrgangsstufe des Karl-Ziegler-Gymnasiums versammeln sich vor dem Medienhaus am Viktoriaplatz. Gleich geht es los. Sie wollen Passanten befragen und dabei erfahren, wie die Mülheimer über das Sterben, den Tod und den Trauermonat November denken. Die gut einstündige Straßenumfrage findet im Rahmen des Pilot-Schulprojekts „Danke, wir sterben nicht!“ statt, an dem zwölf Schulen aus dem Ruhrgebiet beteiligt...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 26.11.19
LK-Gemeinschaft
An vielen Orten in Hagen finden zu Totensonntag Gedenkfeiern statt. | Foto: Patrick Jost

Ewigkeitssonntag in Hagen
Andachten am Totensonntag: Gottesdienst unter freiem Himmel im Ruheforst Philippshöhe

Am Sonntag, 24. November, begehen die evangelischen Kirchen den Totensonntag oder auch Ewigkeitssonntag, an dem der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres gedacht wird. Die Friedhofsverwaltung des Wirtschaftsbetriebes Hagen (WBU) setzt wie in den Vorjahren ihre Tradition fort und lädt am Sonntag zu unterschiedlichen Gedenkgottesdiensten ein. Jeweils um 15 Uhr finden Andachten sowohl auf dem Waldfriedhof Loxbaum mit Pfarrer Thorsten Maruschke in der dortigen Trauerhalle als auch auf dem...

  • Hagen
  • 22.11.19
  • 2
Kultur
Foto: Ulrich Bangert

Volksbund betreut seit 100 Jahren Kriegsgräber

Am Gedenkstein neben dem Hardenberger Schloss für die Opfer von Krieg und Gewalt erinnerte Bürgermeister Dirk Lukrafka an den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge, der vor 100 Jahren gegründet wurde und mit der Betreuung von 2,7 Millionen Gräbern eine wichtige Friedensarbeit leistet. "Eine Mahnung zur Versöhnung, zur Verständigung und zum Frieden." In sein Gedenken schloss der Bürgermeister die Verfolgten, die Geflüchteten und Opfer des Terrors mit ein. Getreu dem diesjährigen Motto des...

  • Velbert-Neviges
  • 19.11.19
  • 2
  • 1
Kultur
Ehrenmal zum Gedenken der Toten beider Weltkriege  im Schlosspark des Wasserschlosses Wittringen in Gladbeck | Foto: © Regine Hövel 2015

Gedenktag
Gedenken am Volkstrauertag an die Kriegstoten beider Weltkriege

Während der Weimarer Republik wurde der Volkstrauertag zu Ehren der Toten des Ersten Weltkrieges eingeführt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hatte 1919 den Vorschlag zu diesem Gedenktag gemacht. 1922 wurde die erste Gedenkstunde dazu abgehalten. Nach sehr variablen Terminen dieses Gedanktages wurde erst Anfang der 50iger Jahre der Volkstrauertag auf den vorletzten Sonntag des Kirchenjahres festgelegt und das Ehrengedenken auf die Toten des Zweiten Weltkrieges ausgeweitet. Es ist ein...

  • Dinslaken
  • 16.11.19
  • 20
  • 5
Ratgeber
Am Volkstrauertag, 17. November, um 11 Uhr findet am Ehrenmal in Boele, Osthofstraße, eine Gedenkfeier stat. 

 | Foto: Patrick Jost

In Gedenken
Gedenkstunde zum Volkstrauertag: Veranstaltung am Ehrenmal in Boele Hagen

Im Gedenken an all jene Menschen, die in der Vergangenheit wie in unserer Gegenwart Opfer von Krieg, Terror und Gewalt wurden, sowie zur Mahnung an Frieden, Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte findet die diesjährige zentrale öffentliche Veranstaltung der Stadt Hagen zum Volkstrauertag am Sonntag, 17. November, um 11 Uhr am Ehrenmal in Boele, Osthofstraße, statt. Oberbürgermeister Erik O. Schulz, der die Gedenkrede seitens der Stadt halten wird, bittet um eine rege Teilnahme, um der...

  • Hagen
  • 15.11.19
  • 1
Kultur
Eine Abbildung des Stolpersteins von Bertha Schwarz als Beispiel für viele Stolpersteine. | Foto:  Jens Hahnwald / SPD-Arnsberg
2 Bilder

SPD-Arnsberg putzte Stolpersteine
Erinnerungen bewahren

In Arnsberg wurden ab 2010 Stolpersteine zur Erinnerung, an die von den Nationalsozialisten ermordeten, jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger verlegt. Die Inschriften mit Namen, Geburtsjahr und Schicksal in glänzendem Messing sollen die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich ziehen und zum Nachdenken anregen. Witterungseinflüsse und Nazischmierereien Leider sorgen Witterungseinflüsse und Dreck dafür, dass die Stolpersteine im Lauf der Zeit eine dunkle Patina ansetzen und nicht mehr auffallen....

  • Arnsberg
  • 14.11.19
Kultur

Übersicht für Emmerich und die Ortsteile
Gedenkfeiern zum Volkstrauertag

Emmerich. Alljährlich finden am Volkstrauertag in Emmerich und den Ortsteilen Gedenkfeiern statt. Sie sollten an die Opfer der beiden Weltkriege und allen Opfern von Krieg, Terror und Gewalt erinnern und gleichzeitig mahnen, sich für den Frieden einzusetzen. Ehrenmal in Vrasselt: Bereits am Samstag, 16. November findet vor der Vorabendmesse die Gedenkfeier zum Volkstrauertag statt. Treffen ist dazu um 16.30 Uhr am Ehrenmal in Vrasselt. Im Anschluss an die Kranzniederlegung wird der...

  • Emmerich am Rhein
  • 14.11.19
Kultur
In der Lehrwerkstatt von ThyssenKrupp brachten die Schülerinnen und Schüler der Hildegardisschule – hier mit Lehrer Manuel Mink (Mitte) – die Namenstäfelchen auf den Stelen an.  | Foto: Volksbund

Volkstrauertag: Schulen und Volksbund realisieren ehrgeiziges Projekt
Stelen verhindern das Vergessen

Zu Beginn der Bildungspartnerschaft von Hildegardis- und Goetheschule mit dem Bochumer Volksbund war es nur ein Plan: den 307 verstorbenen Zwangsarbeitern, die während der Nazi-Diktatur in Bochum ums Leben kamen und auf dem Blumenfriedhof beerdigt wurden, ihre Namen zurückzugeben. Denn nichts deutete auf dem Gräberfeld darauf hin, wer hier bis zum Kriegsende bestattet worden ist. Doch dann entstand die Idee, dort für sie zwei Gedenkstelen zu errichten. Aber bevor es so weit war, mussten die...

  • Bochum
  • 13.11.19
Politik
Im Gedenkgottesdienst führten mehrere Laiendarsteller eine szenische Zusammenfassung des Stücks "Andorra" von Max Frisch auf; Schülerinnen aus dem Carl-Humann-Gymnasium sprachen Fürbitten und Gebete. Mit auf dem Foto: Pfarrer Joachim Dahlhoff (liturgische Leitung, li.), Dr. Theresa Kohlmeyer (Predigt, 5.v.li.) und Oberbürgermeister Thomas Kufen (re.). | Foto: Kirchenkreis Essen/Alexandra Roth
13 Bilder

Erinnerung an die Reichspogromnacht
Gedenkgottesdienst mit berührender Darstellung aus "Andorra" in der Essener Marktkirche

Rückblick auf den Gottesdienst, den die ACK Essen am Sonntag in der Marktkirche zur Erinnerung an die Reichspogromnacht gefeiert hat, und ein Dankeschön für: die berührende Darstellung aus „Andorra“ von Max Frisch, die eindrucksvoll von mehreren Laiendarstellern vorgetragen wurde; die Predigt von Dr. Theresa Kohlmeyer aus dem Bistum Essen; die klaren Worte von Oberbürgermeister Thomas Kufen; die Musik von Robert Beck und Deniz Elitez; für Lesungen und Gebete, die von Schülern und Mitgliedern...

  • Essen
  • 12.11.19
Ratgeber

Jahrestrauerfeier 2019

Der offene Montagstreff des Hospizkreises Menden war im November erneut der Jahrestrauerfeier vorbehalten. In dieser Feier wurde sowohl der Verstorbenen gedacht, die im laufenden Jahr begleitet wurden, als auch der vom Ordnungsamt bestatteten Menschen, für die der Hospizkreis monatlich eine Trauerfeier durchführte. Mitglieder des Hospizkreises und Angehörige erinnerten in einem würdevollen Rahmen noch einmal an ihre lieben Verstorbenen.

  • Menden (Sauerland)
  • 11.11.19
Politik
Günther Eckerland. Foto: Stadt Marl

100 Jahre Günther Eckerland
Feierstunde für Marls Altbürgermeister

Im Mai 1975 wurde Günther Eckerland zum Bürgermeister der Stadt Marl gewählt. Er war engagiert und hat großes geleistet. In diesem Jahr würde er 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass erinnert die Stadt Marl mit einer Feierstunde für geladene Gäste am Donnerstag, 14. November, an das politische und gesellschaftliche Wirken ihres ehemaligen Bürgermeisters. „Günther Eckerland war Demokrat der ersten Stunde und ein Brückenbauer, wie er besser nicht sein könnte“, sagt Bürgermeister Werner Arndt. „Er war...

  • Marl
  • 10.11.19
Politik
In der Marktkirche gedenkt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Essen am Sonntag um 17 Uhr in einem ökumenischen Gottesdienst der Opfer der Reichspogromnacht am 9. November 1938. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

GEDENKVERANSTALTUNGEN
Gottesdienste, Rundgänge und Kundgebungen erinnern an die Opfer der Reichspogromnacht

Der biblische Vers „Du sollst dir kein Bild machen!“ (Exodus 20,4) ist die Überschrift eines Ökumenischen Gedenkgottesdienstes, mit dem die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Essen (ACK Essen) am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, an die Gräueltaten der Reichspogromnacht im nationalsozialistischen Deutschland des Jahres 1938 erinnert. Die Predigt hält Dr. Theresa Kohlmeyer, Leiterin der Abteilung Glaube, Liturgie und Kultur im Bistum Essen;...

  • Essen
  • 07.11.19
Politik
Die Synagoge an der Potthofstraße. | Foto: Stephan Faber

Am Samstag an der Synagoge Hagen
Gedenkveranstaltung anlässlich der Pogromnacht 1938

Anlässlich der Pogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938 wird es auch in diesem Jahr eine offizielle Gedenkveranstaltung geben. Diese findet am kommenden Samstag, 9. November, um 18 Uhr an der Synagoge in der Potthofstraße statt. Gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Hagen ruft Oberbürgermeister Erik O. Schulz die Hagenerinnen und Hagener dazu auf, an der Gedenkveranstaltung teilzunehmen. Nach einer Ansprache seitens der Stadt Hagen durch OB Schulz, werden weitere Redebeiträge sowie Musik und...

  • Hagen
  • 06.11.19
Politik
 Lucia und Nicolas vom Phoenix-Gymnasium, Sigrid Schäfer von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Pfarrerin Christel Schürmann und Lehrerin  Frauke Walkenhorst wollen mit  Superintendent Burkhard Kurz und Lara vom Phoenix-Gymnasium an die Opfer erinnen.
Foto: Kirchenkreis
 | Foto: Kirchenkreis
2 Bilder

Von der Verfolgung zur Vernichtung
Gedenken an die Pogrome

Zum ökumenischen Gedenken an die Pogrome vom 9. November 1938 laden die Ev. Stadtkirche St. Petri, die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen am Sonntag, 10. November, um 17 Uhr in die Petrikirche ein. Dort sind die Namen der Menschen ausgelegt, die am 29. Juli 1942 von Dortmund ins Ghetto Theresienstadt deportiert wurden. Phoenix-Gymnasten berichten über das Schicksal der Familie Stern aus Dortmund. Im Gedenken an die...

  • Dortmund-City
  • 06.11.19
Vereine + Ehrenamt
Unter anderem wurde in Gelsenkirchen das Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus im Stadtgarten, an dem im vergangenen Jahr die Gedenkveranstaltung zum 9. November stattfand, in diesem Sommer mit unerträglichen Naziparolen beschmiert und damit geschändet.  | Foto: Gerd Kaemper

Demonstration und Kundgebung
Gedenken an die November-Pogrome von 1938

Die "Demokratische Initiative Gelsenkirchen" ruft am Samstag, 9. November, ab 18.30 Uhr zu Kundgebung und Schweigezug auf, um mit der Teilnahme, jeder Form von Extremismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt entschieden entgegenzutreten. Denn: Demokratie muss täglich gelebt werden, Erinnerung ist ein wichtiger Teil davon. Ausgangspunkt des diesjährigen Schweigezugs ist der Alte Friedhof Mühlenstraße, der Zugang ist möglich über den Nordring, Nähe Dorstener Straße. Hier wurde 1947 das erste...

  • Gelsenkirchen
  • 06.11.19
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