Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

Politik
Foto von Alois Fulneczek auf dem Weg zum Gerichtsgefängnis und zur Ermordung. Es stammt vom Militärfotografen Robert Sennecke aus Berlin

Pressemitteilung für 23. Februar 2019
Gedenkkundgebung für Alois Fulneczek

Am 23. Februar 2019 jährt sich zum hundertsten Mal die Ermordung des Bottroper Sprechers der revolutionären Bergarbeiter, Alois Fulneczek, durch das monarchistische Freikorps Lichtschlag. Der Karl-Liebknecht-Club Bottrop organisiert dazu eine Gedenkkundgebung am Samstag, den 23. Februar 2019 auf dem Westfriedhof Bottrop. Wir treffen uns um 13:30 Uhr auf dem Parkplatz des Friedhofes und gehen dann gemeinsam zum Gedenkstein und Grab von Alois Fulneczek. Begrüßung und Moderation übernimmt der...

  • Bottrop
  • 17.02.19
Wirtschaft

"Vater des Langenfelder Einzelhandels"
Hans-Georg Schatz ist im Alter von 89 Jahren gestorben

Hans-Georg Schatz ist am 28. Januar im Alter von 89 Jahren gestorben. Durch sein langjähriges Engagement für den Einkaufsstandort Langenfeld ist er liebevoll „Vater des Einzelhandels“ getauft worden. Bundesverdienstkreuz Er war im Jahre 1970 Mitbegründer der Werbegemeinschaft Langenfeld und hat sie bis 1998 geleitet. Für seine Verdienste um die Stadt Langenfeld und den Einzelhandel erhielt er am 18. Mai 2000 das Bundesverdienstkreuz. Zahlreiche Veranstaltungen hat er mit auf die Beine gestellt....

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 08.02.19
  • 1
LK-Gemeinschaft
13 Bilder

Acht weitere "Stolpersteine" in Menden verlegt
Gegen das Vergessen

Menden. Auf dem Weg durch Europa machte Gunter Demnig erneut Station in Menden. Auf Einladung der 9. Klasse der Gesamtschule Menden verlegte der Künstler, der bereits in 23 europäischen Ländern diese "dezentralen Mahnmale" setzte, acht weitere Steine mit Namen von Opfern des Nationalsozialismus. Um 16 Uhr war der schweigsame Mann in der Hochstraße in Höhe eines Discounters umringt von kerzentragenden Schülern, deren Lehrern, Stadtabgeordneten, interessierten Bürgern und Reportern bereits voll...

  • Menden (Sauerland)
  • 07.02.19
  • 1
Politik
V.li.: Melis (Alevitische Jugend Essen), Michelle (Evangelische Jugend Essen) und Gülden (Alevitische Jugend Essen) berichteten bei der Eröffnung in bewegenden Worten über die Erfahrungen, die sie während der Gedenkstättenfahrt gesammelt haben. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann
8 Bilder

MARKTKIRCHE
GehDenken - Berührende Fotos erzählen von einer Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau

„GehDenken“ lautet der Titel einer Ausstellung mit dreizehn großformatigen Fotos über eine Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz und Krakau, die die Evangelische Jugend Essen und die Alevitische Jugend Essen bis zum 23. Februar in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel, zeigen. Während der Fahrt hat der Fotograf Olav Op den Akker die jugendlichen Teilnehmer porträtiert und sensibel herausgearbeitet, wie sich die Konfrontation mit den Zeugnissen der Ermordung und Vernichtung in den Gesichtern und...

  • Essen-Nord
  • 07.02.19
  • 1
Politik

Übrigens
Wehret den Anfängen!

Es gibt Tage, die dürfen nie in Vergessenheit geraten. Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Die Befreier sahen sich mit schrecklichem Leid konfrontiert. Über 500 Tote, sterbenskranke Überlebende, unzählige Kleidungsstücke und 44.000 Paar Schule der dort Ermordeten wurden gefunden. Wer diese Bilder gesehen hat, wird sie nie vergessen. Seitdem ist der Tag der Auschwitz-Befreiung der internationale Gedenktag an den Holocaust. Und Gedenken hat immer etwas mit Denken...

  • Duisburg
  • 29.01.19
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Foto: Ulrich Bangert

Erinnerung an die Opfer des Nazi-Terrors

Anlässlich des 74. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee erinnerte die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschisten Niederberg an dem Gedenkstein vor der Alten Kirche. Im heutigen Velbert wurde 88 Menschen jüdischer Herkunft ermordet. Fünf weitere Velberter aus dem Widerstand wurden verhaftet und umgebracht, dazu kommt das Schicksal vieler Menschen, die nicht auf Linie waren. Neben dem politischen gab es religiösen Widerstand aus...

  • Velbert
  • 28.01.19
  • 1
Kultur
Schon seit Dienstag (22.1.) verkehrt das "Gedenken unterwegs" bereits im regulären Stadtbahnverkehr von DSW21 auf den Ost-West-Strecken der beiden Linien U43 und U44 - hier im Bild festgehalten auf dem Brackeler Hellweg in Höhe der Einmündung des Breierspfads in Brackel. Zum Holocaust-Gedenktag am Sonntag (27.) bringen zudem Sonderfahrten die Erinnerung an die Nazi-Opfer in die Mitte der Stadt und in den Alltag der Dortmunder. Entworfen wurde die Gestaltung des Stadtbahnwagens übrigens von Designer Harald Grund. | Foto: Andreas Roshol
5 Bilder

Rollende Stadtbahn bringt die Erinnerung an die Nazi-Opfer in die Mitte der Stadt - Sonntag Eröffnung in Wambel
"Gedenken unterwegs" - Jugendring-Aktion zum Holocaust-Gedenktag

Aufmerksame Passanten, Autofahrer und Nahverkehrskunden haben die auffällige wie ungewöhnliche rollende Werbung vielleicht schon auf dem Hellweg bemerkt: "Wir gedenken der Opfer des Nationalsozialmus", "Für Demokratie und Menschenrechte", "Aufstehen gegen Rassismus", "Menschlichkeit statt Hass". Mit diesen und weiteren eindeutigen Aussagen beklebt verkehrt seit dem gestrigen Dienstag (22.) ein rot-weißer Stadtbahn-Wagen von DSW21 auf den regulären Ost-West-Linien U43 und U44. Und: Zum...

  • Dortmund-Ost
  • 23.01.19
Ratgeber

Übrigens
Sinn oder Unsinn?

Auch in 2019 kommt eine Flut von „Gedenktagen“ auf uns zu. Die Vereinten Nationen (UN) haben etliche davon auf Weg gebracht. Manche sind Tradition, einige sind neu hinzugekommen. Erstmalig Gedenktage für die Pianistin Clara Schumann und den Naturforscher Alexander von Humboldt am 13. und 14., September. Allein die Sammlung der UN-Gedenktage hat mehr als 150 Einträge. Einer der bekanntesten dürfte der Welt-Aidstag sein. Oft weisen solche Tage auf Missstände hin und fordern Verbesserungen ein....

  • Duisburg
  • 20.01.19
Kultur
Die beiden allerersten Dortmunder Stolpersteine wurden in Husen verlegt. Sie erinnert an Erich und Kurt Meyer und liegen vor dem Haus Husener Str. 63. | Foto: Schwalbert
3 Bilder

Erinnerung
Stolpersteine für Scharnhorst?

Karl Marrek wurde vor 89 Jahren in Scharnhorst geboren, in der Siedlung am Wambeler Holz ist er aufgewachsen. Er kann sich gut an die Vorfälle rund um die sogenannte „Reichskristallnacht“ erinnern. Bei den Novemberpogromen in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland etwa 400 Juden ermordet, weitere 400 kamen in den Folgetagen ums Leben. Über 1400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden...

  • Dortmund-Nord
  • 20.01.19
Kultur

Gemeinsam gegen das Vergessen
Konzert mit Auschwitz Überlebender in Hilden

Esther Bejarano und die Microphone Mafia singen und rappen am Sonntag, 27. Januar, um 16 Uhr im Area 51, Furtwänglerstraße 2b, gegen Rassismus. Gemeinsam kämpfen sie gegen das Vergessen, für ein solidarisches und respektvolles Zusammenleben: Esther Bejarano, deutsch-jüdische Auschwitz-Überlebende, ihr Sohn Joram und das Kölner Hip-Hop-Projekt Microphone Mafia. Sie singen und rappen auf jiddisch, türkisch sowie deutsch – und das bereits seit zehn Jahren. Im Herbst 2018 ist ihr drittes Album „Ama...

  • Hilden
  • 19.01.19
Politik
Von links: Carina Fischer (Schülerin AVG), Paul Borgardts (Jüdisch-Christlicher Freundeskreis), Daria Schumacher (Schülerin AVG), Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, Markus Werner (Lehrer AVG), Pfarrer Thomas Bergfeld (Evangelische Kirchgemeinde Wesel), Carolin Hanke (Katholische Kirchgemeinde St. Nikolaus), Philip Holler (Lehrer AVG), Milan Papakostopoulos (Schüler AVG), Schulleiterin Dorothée Brauner, Erik von Juterzenka (Lehrer AVG), Stellvertretender Schulleiter Sebastian Hense. | Foto: privat

Holocaust-Gedenktag mit Zeremonie der AVG-Schüler am 27. Januar im Willibrordidom
Wie man deutsche Wahrheiten zu Ehren der jüdischen Opfer und Hinterbliebenen aufbereitet

Am 27. Januar 2019 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 74. Mal. Dieser  Jahrestag der Befreiung wurde 1996 auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Die Vereinten Nationen erklärten den 27. Januar im Jahr 2005 zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.“ Seit 2007 wird auf Initiative des Jüdisch-Christlichen Freundeskreises in Wesel an...

  • Wesel
  • 17.01.19
Politik
2 Bilder

Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus im Marler Rathaus

Unter der Überschrift „Für heute – Kunst aus dem Grauen“ lädt die Stadt Marl am 27. Januar um 16 Uhr zur Gedenkfeier am „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ ins Rathaus ein. Bereits um 15 Uhr beginnen Pfarrer Ulrich Walter und Pfarrer Herbert Roth mit einem ökumenischen Gottesdienst im Ratssaal. Kurzvortrag über künstlerisches Schaffen in Konzentrationslagern Gastreferent der Gedenkfeier ist Dr. Jörn Wendland. In einem Kurzvortrag widmet sich der Kunst- und...

  • Marl
  • 11.01.19
Kultur
5 Bilder

Gedenktag - Persönlicher Erfahrungsbericht
Ein persönlicher Erlebnisbericht von der Gedenkveranstaltung zum Todestag von Ji In Gu

Regen prasselte unaufhörlich auf die Stadt. Und mit jedem Regentropfen fiel die Anspannung aller Teilnehmer der Gedenkzeremonie - einer Zeremonie anlässlich des Todes von Ji In Gu. Sie wurde Opfer einer Zwangskonvertierung. Die Anwesenden trauerten. Sie standen zusammen als Zeichen der Solidarität mit der Koreanerin. Das Wetter war kalt, die Herzen jedoch von Wärme erfüllt. Es wurde gesungen. Und der Klang des Liedes ging hoch über alle Hügel in die Luft, um die Nachricht in die Welt zu tragen....

  • Essen
  • 07.01.19
  • 2
Kultur
Georg Deventer, Klaus Lenser, Dieter Döring kündigen die Ausstellung "Walter Liggesmeyer: Es drängt die Zeit" ab morgen im Bürgersaal Hörder Bahnhofstraße 16 an.  | Foto: Klinke

80 Jahre nach der Pogromnacht
"Die Zeit drängt": Jahresgedenken endet mit Ausstellung im Bürgersaal

Mit der Ausstellung "Walter Liggesmeyer: Es drängt die Zeit" endet die Veranstaltungsreihe "Erinnern....damit kein Gras darüber wächst!" zu 80 Jahren nach der Pogromnacht. Eröffnet wird die Ausstellung im Bürgersaal der Verwaltungsstelle Hörde, am Sonntag, 6. Januar, um 11.30 Uhr. Nach einem Musikstück der Wellinghofer Blechbläser, rezitiert Kammerschauspieler Claus Dieter Clausnitzer Gedichte von Walter Liggesmeyer, Bezirksbürgermeister Sascha Hillgeris begrüßt die Gäste, Oberbürgermeister...

  • Dortmund-Süd
  • 04.01.19
Kultur
Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Namen der "Unbedachten dieser Stadt" in ein Gedenkbuch eingetragen. Es wird in der Kirche, in der die Andachten gefeiert werden, aufbewahrt. Auf unserem Foto steht es in der Marktkirche - im Jahr 2019 wieder in der Domkirche. | Foto: Kirchenkreis Essen/Stefan Koppelmann

ÖKUMENE
Gedenkgottesdienste für die Unbedachten im neuen Jahr wieder in der Domkirche

An jedem zweiten Dienstag im Monat feiern die christlichen Kirchen um 17 Uhr im Essener Dom, Burgplatz 2, einen ökumenischen Gedenkgottesdienst für die „Unbedachten dieser Stadt“. Die Andacht am 8. Januar halten Dompropst Msgr. Thomas Zander und Pfarrer Uwe Matysik. Zu den „Unbedachten“ zählen in Essen in jedem Jahr rund 350 Verstorbene, die auf Veranlassung des städtischen Ordnungsamtes anonym und ohne Trauerfeier bestattet werden müssen – weil keinerlei Vorsorge für die Beerdigung getroffen...

  • Essen
  • 01.01.19
  • 1
  • 1
Kultur
Ein Orginal.
8 Bilder

Dankeschön - an meine Tageszeitung WAZ
Lokales aus Bochum : Vor zehn Jahren verließ Tana Schanzara die große Bühne ... Leben

Die große Bühne Leben verließ Tana Schanzara am 19.Dezember 2008. Der WAZ -Aufruf in Erinnerung an die beliebte Schauspielerin (1925-2008) wurde eifrig unterstützt. Schön das auch ich dazu beitragen konnte - als ein Rückblick gesucht wurde. Tratsch bei Elly: Wir mochten uns gleich beim ersten Treffen. Eine unglaubliche Frau begegnete mir mitte der 70 er.  Tana... Ich bin dankbar sie kennengelernt zu haben. Heute: Für uns Bochumer und Theaterfreunde bleibt Tana unvergessen. Sie .... die eine...

  • Bochum
  • 19.12.18
  • 11
  • 4
Vereine + Ehrenamt
 Foto: Sven Paul

Feier bei der kfd
Erst Messe, dann Frühstück

Die Erste Vorsitzende Angelika Schulte und Präses Pastor Andreas Schulte beim gemütlichen Frühstück der kfd Balve im Balver Marienheim. Vor dem Frühstück hielt Pastor Andreas Schulte einen Heilige Messe, wobei vor allem den verstorbenen Mitgliedern des Jahres gedacht wurde. (Text und Foto stammen von Stadtspiegel-Mitarbeiter Sven Paul.)

  • Menden (Sauerland)
  • 07.12.18
Politik
Superintendent Gerald Hildebrand am Mahnmal des Unbekannten Soldaten an der Kettwiger Straße. | Foto: Thomas Emons

Volkstrauertag
Erinnerung und Mahnung für die Zukunft

Bei der Volkstrauertags-Kundgebung des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge konnte des Vorsitzender Markus Püll heute deutlich mehr Teilnehmer als in den Vorjahren begrüßen. Püll, Superintendent Gerald Hillebrand und Bürgermeisterin Margarete Wietelmann machten in ihren Gedenkansprachen deutsch, dass der nach dem Ersten Weltkrieg eingeführte Volkstrauertag nichts an seiner Aktualität verloren habe. "Der Tag führt uns allen vor Augen, dass wir alle uns fragen müssen, was wir persönlich...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.11.18
LK-Gemeinschaft
Gedenkfeiern mahnen an diesem Wochenende allerorts an die Kriegstoten und Opfer der Gewaltbereitschaft und Gewaltherrschaft aller Nationen. Foto: Hans-Jürgen Köhler

Gemeinsam zum Mahnmal

Als besonderen Leserservice veröffentlicht der Stadtspiegel am Samstag - sortiert nach Städten - alle Veranstaltungen rund um den Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, im Verteilungsgebiet, die der Redaktion im Vorfeld mitgeteilt wurden. Hier ist dieser Beitrag vorab auf lokalkompass.de. (Kein Anspruch auf Vollständigkeit) Fröndenberg Zu den städtischen Gedenkfeiern anlässlich des Volkstrauertages lädt Bürgermeister Friedrich-Wilhelm Rebbe herzlich ein. Der MGV „Heiderose“ und MGV...

  • Menden (Sauerland)
  • 16.11.18
Politik
Die Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Geschichts-Leistungskurses von Goethe- und Hildegardisschule beim Besuch der Kriegsgräberstätte in Ysselsteyn. | Foto: privat

Zentrale Bochumer Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag
Eine Mahnung zum Frieden

Bereits seit den Sommerferien haben sich Schülerinnen und Schüler des gemeinsamen Leistungskurses Geschichte der Goethe- und der Hildegardisschule in Bochum auf den Volkstrauertag am Sonntag, 18. November, vorbereitet. Im Mittelpunkt standen dabei die Fortsetzung des im vorigen Jahr auf Initiative des Volksbundes begonnenen Projekts zur Wiederherstellung des Gräberfeldes von Zwangsarbeitern aus der ehemaligen Sowjetunion auf dem Blumenfriedhof und die Gestaltung des gemeinsamen Gedenkens von...

  • Bochum
  • 15.11.18
Vereine + Ehrenamt
Weil die zentrale Gedenkstunde des Landes in diesem Jahr in Gelsenkirchen stattfindet, stellten die Veranstalter das Programm in dieser Woche vor. Spannend werden die Präsentationen der Schüler sein. Unser Foto zeigt (v.l.): Pfarrerin Andrea Hellmann, Dr. christian Hellmann vom Berufskolleg für Technik und Gestaltung, Stefan Schmidt, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dr. Daniel Schmidt, Institut für Stadtgeschichte und Lehrerin Jennifer Horstmann von der Gesamtschule Berger Feld.  | Foto: Gerd Kaemper

Am Volkstrauertag
Gemeinsames Gedenken

Die gemeinsame Gedenkstunde anlässlich des Volkstrauertages findet am Samstag, 17. November, 16 Uhr in der evangelischen Altstadtkirche, Heinrich-König-Platz, statt. Veranstalter sind der Landtag NRW, die Landesregierung NRW und der Landesverband NRW des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Gedenkstunde ist öffentlich. Die offizielle Begrüßung nimmt MdL Thomas Kutschaty, Vorsitzender des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, vor. Die Gedenkrede hält...

  • Gelsenkirchen
  • 15.11.18
Politik
Die CDU Werden hatte Martina Strehlen (2.v.r.) eingeladen: Ratsfrau Martina Schürmann sowie die Bezirksvertreter Herbert Schermuly (l.) und Hanslothar Kranz.
Foto: Gohl
2 Bilder

Ergreifender Vortrag über das jüdische Leben in Werden beim CDU-Stammtisch
„Ich bin Jude, spuckt mich an“

Anlässlich des unseligen Jahrestages der Novemberpogrome 1938 wurde der jüdischen Familien in Werden gedacht. Grausige Details kamen ans Licht. Auch erinnerte Historikerin Martina Strehlen an schreckliche Schicksale. Im Rahmen des CDU-Stammtisches in den Domstuben hatte Hanslothar Kranz eingeladen. Martina Strehlen von der Alten Synagoge Essen widmete sich Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Werden, von der Gründung der jüdischen Gemeinde 1808 durch Juspa Herz bis hin zum schrecklichen Ende...

  • Essen-Werden
  • 13.11.18
  • 1
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