Gedenken

Beiträge zum Thema Gedenken

LK-Gemeinschaft
Auf neuen Plakaten sind Orte jüdischen Lebens in Hagen oder Orte, die in der Pogromnacht 1938 eine besondere Rolle gespielt haben, zu sehen.  | Foto: privat
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Stationenweg von Samstag bis Dienstag
9 Stationen zum Gedenken: Erinnerung an die Pogrome in Hagen 1938

Die Gesellschaft für christlich jüdische Zusammenarbeit in Hagen und Umgebung lädt zum persönlichen Gedenken an die Pogromnacht 1938 ein. Die jüdische Vorsitzender Natalja Chupova und der christliche Vorsitzende Frank Fischer bitten die Bürger Hagens und Umgebung, aufgrund der Corona Einschränkungen, in diesem Jahr um ein persönliches Gedenken. Auf neuen Plakaten sind Orte jüdischen Lebens in Hagen oder Orte, die in der Pogromnacht 1938 eine besondere Rolle gespielt haben, zu sehen. Die...

  • Hagen
  • 05.11.20
Politik
Das Bild bei Kriegsende im Mai 1945: Die Bochumer Innenstadt in Trümmern, von der Propsteikirche aus gesehen, der Blick geht aufs Rathaus und Schlegel-Brauerei. | Foto: Stadt Bochum, Bildarchiv

Erinnerung an den 4. November 1944
1.300 Tote in einer Nacht

An den Luftangriff, der die Bochumer Innenstadt am 4. November 1944 fast vollständig vernichtet hat, wird auch in diesem Jahr erinnert: Am Mahnmal für die Opfer dieses Angriffs, der "Trauernden Alten" von Gerhard Marcks an der Pauluskirche, wird ein Kranz nieder gelegt. Über 700 britische Bomber nahmen am 4. November 1944 Kurs auf Bochum, warfen hier zwischen 19 und 20 Uhr mehr als 10.000 Sprengbomben und über 130.000 Brandbomben ab. Die schreckliche Bilanz: 1.300 Menschen sind im Bombenhagel...

  • Bochum
  • 04.11.20
Ratgeber

Gedenktage in Corona-Zeiten
Kreis empfiehlt Maske beim Friedhofsbesuch

Es ist wieder die Zeit der Gedenktage: Zu Allerheiligen, Allerseelen und am Totensonntag besuchen viele Hinterbliebene die Gräber ihrer Verstorbenen. Der Kreis Recklinghausen empfiehlt nun, auch beim Friedhofsbesuch einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. In einer Videokonferenz haben sich am Donnerstag (29. Oktober) die zehn Städte und der Kreis Recklinghausen mit den neuen Beschlüssen der Bundesregierung zur Eindämmung der Corona-Pandemie befasst. Die Maßnahmen sollen zum 2. November gelten und...

  • Gladbeck
  • 30.10.20
  • 2
Kultur
Am Hamborner Rathaus hätte das Hoppeditzerwachen für ein bisschen Freude im traurigen Monat November gesorgt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde es aber schon frühzeitig abgesagt.
Foto: Reiner Terhorst

November im Stadtbezirk Hamborn
„Traurig, aber wahr!“

Der November steht in den Startlöchern. Nicht selten wird er auch als der „traurige und dunkle“ Monat bezeichnet. Nicht nur das Wetter ist damit gemeint. Zahlreiche Gedenktage wie Allerheiligen, Ewigkeits- oder Toten-Sonntag, Buß- und Bettag sowie der Volkstrauertag reihen sich nahtlos aneinander. Aber in diesem Jahr ist er wegen der Corona-Pandemie halt besonders traurig. Das gilt auch für unseren Stadtbezirk Hamborn. Neben den traurigen und denkwürdigen Tagen gab es im November immer einen...

  • Duisburg
  • 24.10.20
  • 1
Ratgeber
Foto: Quartiersmanagement

Quartiersmanagement lädt ein
Erinnerung an Verfolgung

Wie erst jetzt vom Wittener Historiker Ralph Klein recherchiert werden konnte, wurde während der NS - Zeit eine katholische Wittener Familie von Nationalsozialisten massiv verfolgt - der Sohn der Familie wegen seiner vermeintlichen sexuellen Orientierung, die Mutter, weil sie als Besitzerin eines kleinen Ladens in der Kesselstraße Lebensmittel an jüdische Familien verkaufte. Der Sohn überlebte vier Konzentrationslager und zwei Todesmärsche und konnte in seine Heimatstadt zurückkehren. Eine...

  • Witten
  • 11.10.20
LK-Gemeinschaft
Vom Urnen- bis zum Familiengrab gibt es Gestaltungsbeispiele auf der Landesgartenschau Kamp-Lintfort. Foto: Gartenbau NRW

Deutsche Friedhofskultur seit Frühjahr als immaterielles Kulturerbe anerkannt
Tag des Friedhofs auf der LaGa

Der „Tag des Friedhofs“ am 19. und 20. September wird in diesem Jahr im Zeichen dieser Auszeichnung stehen. So wird zum Beispiel auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort das Team der Friedhofsgärtnerei Freuken im Ausstellungsteil Grabgestaltung und Denkmal, im Zechenpark über die möglichen Bestattungsformen und Grabgestaltungen, aber auch über die Ausbildungsberufe auf dem Friedhof informieren. Viele Infos zur Grabgestaltung Wer sich für die Beisetzung in einem Memoriam Garten interessiert...

  • Kamp-Lintfort
  • 18.09.20
Kultur
Vertreter der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister Peter Hinze besuchten den jüdischen Lebensraum im PAN. Foto: SPD

SPD-Ratsfraktion Emmerich besuchte den dortigen Jüdischen Lebensraum
"Erklären und mahnen"

„Wir wollten keine Holocaust-Gedenkstätte schaffen, sondern jüdisches Leben, wie es in Emmerich stattgefunden hat, beschreiben“, betonte Irene Möllenbeck, Vorsitzende der Bürgeraktion Pro Kultur jetzt bei der Begrüßung der Vertreter der SPD-Ratsfraktion und Bürgermeister Peter Hinze im Jüdischen Kulturraum im PAN. Die Lokalpolitiker konnten sich bei der Führung und Erläuterung durch Irene Möllenbeck von der Arbeit des Vereins überzeugen. „Ein außerschulischer Lernort ist hier entstanden, der...

  • Emmerich am Rhein
  • 15.09.20
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LK-Gemeinschaft
 Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer (l.), Bärbel Wiesensee, Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Lyck, und Peter Mook (Stadtkanzlei) trafen sich an den Gedenksteinen im Hagener Stadtgarten. | Foto: Stadt Hagen

im Hagener Stadtgarten
Kranzniederlegung an Lycker Gedenksteinen: Erinnerung an Heimatvertriebene

Gemeinsam an Heimatvertriebene erinnern; Zu diesem Anlass haben Hagens Bürgermeister Dr. Hans-Dieter Fischer, Peter Mook aus der Stadtkanzlei und Bärbel Wiesensee, Vorsitzende der Kreisgemeinschaft Lyck, einen Kranz an den Lycker Gedenksteinen im Hagener Stadtgarten niedergelegt. Eigentlich sollte in diesem Rahmen auch das jährliche Lycker Kreistreffen stattfinden, doch die Corona-Pandemie machte eine Absage notwendig. Während einer kurzen Ansprache erinnerte Bürgermeister Dr. Fischer an die...

  • Hagen
  • 11.09.20
Reisen + Entdecken
Am heutigen 11. September 2022 jähren sich wieder die Terroranschläge auf das World Trade Center in New York. Die folgende Bildergalerie zeigt wie der Ort heute aussieht. Denn wo die zwei Türme standen befindet sich das 9/11 Memorial. Dieses und auch das One-World-Trade-Center werden zu sehen sein. | Foto: Patrick Jost
15 Bilder

Gedenken an die Terroranschläge vom 11. September
Ein bedrückender Ort: Besuch des 9/11-Memorial am "Ground Zero" und dem "One World Trade Center"

Es ist ein Datum an dem jeder weiß was er gemacht hat; Der 11. September 2001. Jeder erinnert sich an daran wo er war, als die schrecklichen Bilder der Terroranschläge auf das World Trade Center über die Fernsehkanäle liefen. Jeder kann sagen auf welchem Weg er sich befand, als im Autoradio erzählt wurde, dass Flugzeuge in die gigantischen Türme geflogen sind und diese später einstürzten. Jahr für Jahr und auch heute, dem 11. September 2022, gedenken viele Menschen auf der ganzen Welt an die...

  • Gevelsberg
  • 11.09.20
  • 5
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Kultur
35 Bilder

Kranzniederlegung am Ehrenmal
Ringenberger Schützen gedenken der Verstorbenen

Ringenberg: Auch wenn in diesem Jahr, dass Ringenberger Schützenfest Corona bedingt ausfallen musste, hielten die Schützen an Ihrer Tradition fest. So konnte mit einer kleinen Abordnung und in einem feierlichen Rahmen, der Kranz am Ehrenmal niedergelegt werden. Die Dorfmusikanten unterstützen den Festakt Musikalisch. An diesem Wochenende, würden die Ringenberger ihr Schützenfest feiern. Ein Dank auch an die Einwohner, die ihre Häuser mit Fahnen versehen haben und der 4. Kompanie, die das Dorf...

  • Hamminkeln
  • 06.09.20
Ratgeber
Eine neue pflegefreie Grabart ist im vergangenen Jahr mit dem Ewigkeitsbrunnen auf dem Friedhof Delstern hinzugekommen  | Foto: Stadt Hagen
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Wo Hagener bleiben, wenn sie gehen?
RuheForst und muslimisches Waschhaus: Die Friedhofskultur in der Volmestadt ist im Wandel

 Eine friedliche letzte Ruhestätte mitten im Grünen - das ist der Wunsch vieler Menschen. Bereits zu Lebzeiten zu wissen, wo der eigene Platz nach dem Tod sein wird, kann beruhigen und Angehörige entlasten. Dabei sind die Bestattungsformen auf den Friedhöfen der Stadt Hagen in den vergangenen Jahren immer vielfältiger geworden. Für die Wahl der richtigen Grabstelle gibt es dementsprechend einiges zu beachten. Kommt die eigene Bestattung in einem besonders gestalteten Grab, unter einer...

  • Hagen
  • 06.09.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Die Anwesenden lauschten auf dem Kampsträter Platz aufmerksam den Worten der Zeitzeugin Prof. Dr. Inge Habig. | Foto: Stadt Herdecke

Neupflanzung der Weißen Rose
96-jährige Zeitzeugin erzählt von der "Weißen Rose": Einweihung und Gedenken in Herdecke

„Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf, Hans Scholl und Sophie Scholl.“ Mit der Aufzählung der Mitglieder der Gruppe „Weiße Rose“, einem Zusammenschluss Münchener Studenten, die sich gemeinsam mit ihrem Professor Kurt Huber gegen das NS-Regime im Zweiten Weltkrieg auflehnten, leitete Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster in die Gedenkfeier anlässlich der Neupflanzung der Weißen Rose in Herdecke ein. „Wir stehen hier heute zusammen, um an der neu gepflanzten Rose an den Mut der...

  • Hagen
  • 05.09.20
  • 1
LK-Gemeinschaft
Der echte Schiffsanker auf dem Themenfeld "Ankerplatz" der Gemeinschaftsgrabanlage "Park der Einnerungen" auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert ist ein echter Hingucker. | Foto: Ulrich Bangert
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„Park der Erinnerungen“ als Alternative zu Betonsäulen
Neue Grabanlage auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert

Sie heißen „Staudengarten“, „Ankerplatz“, „Bachlauf“ sowie „Insel der Ruhe“ und bilden zusammen den „Park der Erinnerungen“. Auf dem Evangelischen Friedhof an der Bahnhofstraße wurde eine neue Gemeinschaftsgrabanlage vorgestellt. Nachdem im 2018 errichteten „Velberter Schlüssel“ mittlerweile nur noch wenige freie Grabstellen vorhanden sind, folgt die Kirchengemeinde damit dem Trend zur Urnenbestattung. „2005 gab es einen Tiefstand von unter 200 Bestattungen“, erinnert sich Thomas Schmitt....

  • Velbert
  • 24.08.20
Politik
Am 6. August jährte sich zum 75. Mal der Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Greenpeace gedachte der Opfer und fordert atomare Abrüstung durch die Bundesregierung. | Foto: Greenpeace Dortmund

Dortmunder Greenpeace-Ehrenamtler appellieren an die Bundesregierung
Mahnung zum Hiroshima- Jahrestag

In Erinnerung an den Atombombenabwurf auf die japanische Stadt Hiroshima vor 75 Jahren haben Greenpeace-Ehrenamtliche ein Peace-Zeichen aus hunderten Kerzen auf dem Willy-Brandt-Platz aufgestellt. Um 1.15 Uhr – dem Zeitpunkt der Explosion der Hiroshima-Atombombe – zündeten sie die Kerzen an und gedachten der Opfer. Mit ihrer Lichtbotschaft riefen die Ehrenamtlichen auch die Bundesregierung zu atomarer Abrüstung auf: „Es ist ein moralisches und politisches Armutszeugnis, dass Deutschland noch...

  • Dortmund-City
  • 19.08.20
LK-Gemeinschaft
UNSERE VERGANGENHEIT... und Zukunft! GLÜCKAUF, aus ESSEN! :-)
6 Bilder

NRW Ruhrgebiet ESSEN HEIMAT Städte Bahnhöfe Innenstädte "DER POTT"
HARTE ZEITEN, STEILE LAGE, "STEILE LAGERUNG"...

NRW...  Ruhrgebiet !!! ESSENHEIMAT "die STEILE LAGERUNG"von MAX Kratz (hier, bei WIKI´, kann man Näheres erfahren) ... am Hauptbahnhof, an der "FREIHEIT" (es heißt mittlerweile EUROPAPLATZ, für mich bleibt es aber ...die F R E I H E I T !!!) ... wie oft schon... ging ich einfach sooo vorbei, hier und da ja, DA, am Hauptbahnhof meiner Geburtsstadt ESSEN ( an der Ruhr) zur südlichen Seite raus´ ab und an aber, vielleicht viel zu selten, schaue ich GENAUER hin´... auf das dort seit Mitte der...

  • Essen-Ruhr
  • 06.08.20
  • 22
  • 5
LK-Gemeinschaft
Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen hier in Duisburg, aber auch in der ganzen Welt bewegt hat. Im Tunnel an der Karl-Lehr-Straße verloren 21 junge Menschen ihr Leben, 500 wurden verletzt. Das Gedenken in diesem Jahr hat einen besonderen Stellenwert, auch wenn es wegen der Corona-Pandemie anders ausfällt als ursprünglich geplant.
Archivfoto: Frank Preuß
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Der 10. Jahrestag der Loveparade-Katastrophe steht unter besonderen Vorzeichen
„Vergessen werden wir das Geschehene nie“

„Nicht dabei und doch dabei.“ Das gilt in diesem Jahr für die Trauernden um die Toten und Verletzten der Loveparade-Katastrophe. Aufgrund der Corona-Pandemie verläuft vieles anders als es ursprünglich geplant war. Dennoch, gerade jetzt gibt es besondere Gründe, einmal mehr innezuhalten, Anteil zu nehmen, nachzudenken und zu gedenken. Am Freitag vor genau zehn Jahren geschah das Unglück, das die Menschen vor Ort, aber auch in der ganzen Welt bewegt. Einige mehr, einige weniger. „Aber vergessen...

  • Duisburg
  • 21.07.20
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Politik
An Dortmunder Drogentote erinnern Steine im Stadtgarten. Dies wollen dort auch am Dienstag Angehörige, Freunde und Helfer bei einer Trauerfeier.  | Foto: Archiv

Dienstag erinnern Familien und Freunde und Helfer im Stadtgarten an die Drogentoten
Aidshilfe fordert Hilfen als Menschenrecht

Dienstag wird ein trauriger Tag. Dann erinnern Familien mit Freunden und Mitarbeiter der Drogenhilfe vor der U-Bahn-Station am Stadtgarten an die Dortmunder, die ihren Drogenkonsum nicht überlebt haben. „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona“, fordert Jan Sosna. Er ist Leiter der Drogenhilfeeinrichtung kick und seine Kollegen sowie Angehörige und PUR- und JES-Mitarbeiter wollen am internationalen Gedenktag mit Pastor Andreas Bäppler um...

  • Dortmund-City
  • 19.07.20
Kultur
(Von links: Dirk Biermann (ANH Hausbesitz GmbH), Karl-Georg Wuschansky (Ortsheimatpfleger Neheim), Dr. Bernd Wuschansky (stellv. Vorsitzender Heimatbund Neheim-Hüsten), Andreas Bohland (Stadt Arnsberg, Fachdienstleiter Straßen und Brücken), Peter Kleine (Vorsitzender Heimatbund Neheim-Hüsten), und  Michael Gosmann (Stadt Arnsberg, Fachdienstleiter Stadtarchiv).  | Foto: Stadt Arnsberg

Stolpersteine erinnern wieder

Nach den umfangreichen Renovierungsarbeiten der Marktpassage in Neheim, aufgrund derer auch die dortigen Stolpersteine weichen mussten, wurden diese nun wieder an ihren alten Platz eingesetzt. Ein Stolperstein besteht aus einem Betonwürfel mit einer kleinen Messingplatte, auf der ein Name, ein Jahrgang und das Schicksal der jeweiligen Person stehen. Dabei handelt es sich um Personen, die in der Zeit des Nationalsozialismus durch die Nationalsozialisten verfolgt und zum Großteil auch ermordet...

  • Arnsberg
  • 18.07.20
Blaulicht
Gedenken an verstorbene Drogenabhängige auf Friedrich-Ebert-Platz findet am 21. Juli statt. | Foto: Stadt Hagen

Internationale Gedenktag für Drogentote
Auf Friedrich-Ebert-Platz in Hagen: Gedenken an verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli

An verstorbene Drogenabhängige in Hagen erinnern Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kommunalen Drogenhilfe der Stadt Hagen am Dienstag, 21. Juli, von 10 bis 14 Uhr mit einem ausgestellten Objekt auf dem Friedrich-Ebert-Platz vor der Volme-Galerie. Anlass ist der Internationale Gedenktag für Drogentote. Auch in diesem Jahr gedenken weltweit Angehörige und Freunde mit Aktionen, Objekten und Informationsveranstaltungen den Menschen, die an den Folgen ihres Drogenkonsums verstorben sind.

  • Hagen
  • 17.07.20
Kultur
Walter Padao zeigt in der Salvatorkirche seine aktuellen Bilder, die unter dem Ausstellungs-Titel „entzogen“ das Grauen, das Unglück und die Verantwortung in der Love-Parade-Tragödie thematisieren. Begleitet wird die Ausstellung von Künstlergesprächen und einer Live Painting Projektion. 
Fotos: Padao
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Kunstausstellung zum 10. Jahrestag der Loveparade-Tragödie
"Entzogen" thematisiert Unglück und Grauen

Walter Maria Padao hat seit 1994 zahlreiche Kunstperformances durchgeführt und in vielen Ausstellungen seine Werke ausgestellt. Jetzt zeigt er in der Duisburger Salvatorkirche seine aktuellen Bilder, die unter dem Titel „entzogen“ das Grauen und das Unglück der Love-Parade-Tragödie thematisieren. Mit den Untertiteln auf dem Programmheft zur Ausstellung – „entzogen… dem Leben, …der Menge, …der Verantwortung, …dem Vergessen, …der Zeit“ – macht die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg die...

  • Duisburg
  • 12.07.20
  • 1
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Vereine + Ehrenamt
Auch der DRK-Kreisverband Unna bestehend aus Robert Wettklo (v.l.) , Anika Knutti, Michael Makiolla, Christine Scholl, Peter Zahmel und Norbert Hahn nahmen an dem digitalen Gedenk-Fackellauf teil. Foto: DRK

Kamera und Tastatur statt Laufschuhen und Sportshirt
Traditioneller Gedenk-Fackellauf in diesem Jahr digital

In jedem Jahr am 24. Juni treffen sich im Gedenken an die Schlacht von Solferino und den Ursprung unserer weltweiten Bewegung tausende von Rotkreuzhelfer*Innen bei Einbruch der Dämmerung mit Fackeln vor der Burg von Solferino. So auch in diesem Jahr, nur auf einer etwas anderen Art und Weise. Kreis Unna. Genau hier nämlich wurde Rotkreuzgründer Henry Dunant damals mit dem Anblick von rund 40.000 schwer verletzten und sterbenden Menschen konfrontiert. Um zu helfen, eilte er von Solferino bis...

  • Kamen
  • 26.06.20
Politik
Symbolbild: Falco auf Pixabay

Volksaufstand 1953 in der ehemaligen DDR
Gedenken in Monheim

Am heutigen Mittwoch sind die Masten vor dem Monheimer Rathaus beflaggt. Anlass ist der Jahrestag des Volksaufstandes in der ehemaligen DDR. Am Morgen des 17. Juni 1953 legten Arbeiter im ganzen Land die Arbeit nieder. Demonstrationszüge formierten sich. Zentren waren neben Berlin noch Halle, Leipzig, Merseburg und Magdeburg. Nach Schätzungen beteiligten sich zwischen 400.000 und 1,5 Millionen Menschen. Auslöser für die Proteste war vor allem die Verschlechterung der wirtschaftlichen, sozialen...

  • Monheim am Rhein
  • 17.06.20
Politik
Rund 5.000 Dortmunder protestierten zwei Wochen nach dem Tod des schwarzen US-Amerikaners George Floyd auf dem Hansaplatz gegen Rassismus.   | Foto: Schmitz

5000 Dortmunder demonstrierten im Gedenken an George Floyd gegen Rassismus
Große Anteilnahme nach Tod des schwarzen Amerikaners

Rund 5000 Dortmunder demonstrierten am Samstag auf dem Hansaplatz gegen Rassismus. Mit tausenden Transparenten, Mundschutz, kniend und schweigend mit hochgestreckten Fäusten forderten sie über acht Minuten lang, so lange dauerte es, dass in den USA der schwarze Amerikaner George Floyd das Knie eines Polizisten auf dem Hals um Luft rang und starb, das Ende von Rassismus und Diskriminierung. Bei einer der größten Dortmunder Demonstrationen, kamen Junge und Alte zum friedlichen Gedenken, forderten...

  • Dortmund-City
  • 08.06.20
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Politik
Die Katharinenstraße in der Dortmunder Innenstadt ist morgen Treffpunkt einer Demonstration gegen Rassismus.   | Foto: Archiv/ Klinke

Silent Protest nach Tod von George Floyd auch in Dortmund
Morgen Demonstration gegen Rassismus

Am Samstag, 6. Juni, wird anlässlich der Ermordung von George Floyd in viele großen deutschen Städten unter dem Titel "Silent Protest" gegen Polizeigewalt und alltäglichen Rassismus demonstriert. Um 14 Uhr beginnt die stille Kundgebung für Frieden, Gerechtigkeit und Toleranz an der Katharinenstraße vor der Sparkasse. Die Veranstalter erklären sich solidarisch mit den Menschen in den Vereinigten Staaten sowie allen Opfern des Rassismus in der ganzen Welt. Diskriminierung, soziale sowie...

  • Dortmund-City
  • 05.06.20
  • 2
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